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22.10.2019 Michael Schröder

AKTIONÄR Top-Tipp S&T: Erneute Trading-Chance vor den Zahlen - Ziele sind klar definiert

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S&T

Rücksetzer haben sich bei der S&T-Aktie in der Vergangenheit oft als lukrative Trading-Chance erwiesen. Nachdem die Papiere des IT-Dienstleister vor Kurzem einmal mehr die horizontale Unterstützung bei 17,15 Euro erfolgreich getestet haben, könnte der Kurs im Vorfeld der Q3-Zahlen wieder Kurs auf die 20-Euro-Marke nehmen. Aus fundamentaler Sicht hat die Aktie sogar noch deutlich mehr Luft nach oben.

Die Zielvorgaben für das laufende Jahr sind bei S&T klar definiert: Vorstand Hannes Niederhauser peilt bei 1,145 Milliarden Umsatz ein EBITDA von rund 100 Millionen Euro an.

Nach sechs Monaten war die Gesellschaft bei ihren Zielen auf Kurs. Der Umsatz erhöhte sich um rund zwölf von auf 473,8 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis konnte um rund 13 Prozent auf 174,5 Millionen Euro gesteigert werden, was in einer Bruttomarge von 36 Prozent resultierte (Vorjahr: 36,6 Prozent). Das EBITDA wurde um rund 21 Prozent auf 44,3 Millionen Euro verbessert. Daraus resultiert eine Marge von 9,3 Prozent. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 0,28 Euro (Vorjahr: 0,26 Euro). Der Auftragsbestand ist um 24 Prozent auf über 750 Millionen Euro angewachsen.

S&T profitiert von der Digitalisierung der industriellen Produktion und setzt hier seit Jahren auf neueste Innovationen, um die technologische Führerschaft im Bereich der industriellen Internet-of-Things-Anwendungen stetig auszubauen. Um seinen Zielen nachzukommen und die „eigenen Pferdestärken auch besser auf die Straße zu bringen“, drehen Niederhauser und Co an allen notwendigen Stellschrauben.

Trotz der guten Entwicklung und der vielversprechenden Aussichten befindet sich die Aktie seit Ende April in einem Abwärtstrend. Notierte die Aktie damals im Hoch bei 25 Euro, testete der Kurs in den letzten Wochen gleich mehrfach die horizontale Unterstützung bei 17,15 Euro.

S&T (WKN: A0X9EJ)

Fundamentale Gründe gibt es auch für den letzten Rücksetzer keine. Im ersten Halbjahr kratzte die EBITDA-Marge mit 9,4 Prozent bei einem Umsatzplus von zwölf Prozent bereits an der kurzfristig angepeilten Zielmarke. Neben einer weiteren Steigerung der Profitabilität sollten eine Optimierung des Working Capitals und die damit verbundene deutliche Steigerung des operativen Cashflows für Kaufanreize sorgen.

Analysten sehen deutliches Kurspotenzial. Fünf Experten empfehlen den Kauf der Aktie und sehen sie im Schnitt bei 26,60 Euro fair bewertet. Das ergibt damit eine Chance von rund 47 Prozent. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse.

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