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01.12.2020 Michael Schröder

Nicht Tesla, Nio oder BYD: AKTIONÄR-Hot-Stock IBU-tec liefert die Schaufeln für den E-Mobility-Goldrausch

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Wir erleben gerade den Beginn des Zeitalters der E-Mobilität. Als Schaufelhersteller für den kommenden E-Mobility-Goldrausch könnte IBU-tec in Zukunft richtig groß aufspielen. Bei den ersten Investoren ist der Funke bereits übergesprungen. Die Aktie konnte zuletzt deutlich Boden gut machen. Doch das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht in Sicht.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Als Entwicklungs- und Produktionsdienstleister auf dem Gebiet der thermischen Behandlung hilft IBU-tec den Kunden aus verschiedensten Branchen mit ihren modularen Drehöfen und Pulsationsreaktoren das eigene Entwicklungsrisiko bei der Material- und Prozessentwicklung zu reduzieren. Das Angebot reicht von chemischen Katalysatoren für Medikamente (Blutdrucksenker) und Batteriematerialien über die Beschichtung von Pfandflaschen (Glasscoating) bis zum Recycling von hochwertigen Metallen. Kurzum: ein echter Alleskönner!

Gefragte Batteriematerialien

Um die Power auf die Straße zu bringen, wurde im Frühjahr mit Dr. Arndt Schlosser von Wacker Chemie ein erfahrener Vertriebsspezialist mit einem starken internationalen Netzwerk an Bord geholt. Passend dazu läuft Anfang 2021 ein Patent eines Global Players im Bereich Batterierohstoffe aus. Damit öffnet sich für IBU-tec im boomenden Markt für Elektromobilität und stationäre Energiespeicherung die Tür zu einem absoluten Wachstumsmarkt. Agierten die Thüringer hier bisher als Zulieferer, wird man nun ein Produkt aus seinen eigenen Drehöfen für den Einsatz in Lithium-Eisenphosphat(LFP)-Batteriezellen auf den Markt bringen. Erste Vertriebsaktivitäten laufen bereits. Mit Varta gibt es einen namhaften Interessenten an dem hocheffizienten Batterierohstoff. Hinter vorgehaltener Hand machen aber auch Namen wie die koreanische LG Chem, die chinesische CATL und selbst der E-Auto-Pionier Tesla die Runde.

Explosive Mischung

Das Potenzial ist enorm: 2019 hat IBU-tec 250 Tonnen Batteriematerialen produziert, gleichzeitig aber auch Kapazitäten für 10.000 Tonnen geschaffen. Ein Kilo des Materials kostet dem Vernehmen nach 20 Euro. Dabei steht eine Marge von bis zu 40 Prozent im Raum statt der mageren Marge als Zulieferer. Ein fettes Umsatzplus gepaart mit einem überproportionalen Anstieg der Marge? Eine explosive Mischung, die nach dem coronabedingten Umsatz- und Gewinneinbruch im Jahr 2020 ab dem kommenden Jahr für starke Wachstumsraten sorgen sollte!

Nachhaltiges Wachstum

Das Timing für den Aufstieg zum Direkthändler könnte kaum besser sein: Um höhere Reichweiten mit günstigeren Verkaufspreisen bei Fahrzeugen zu kombinieren, setzt die Autoindustrie derzeit verstärkt auf LFP-Batteriezellen. Immer mehr Produzenten bauen dazu auch Standorte in Deutschland auf.

Ebenfalls interessant: Die Politik zwingt die Unternehmen, Nachhaltigkeit als Teil ihrer Agenda zu übernehmen, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu minimieren. Auch in der Finanzbranche geht der Trend zum nachhaltigen Investieren. Dabei rückt Environmental and Social Governance (ESG) in den Fokus. Darunter versteht man die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereich Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Auch wenn Umsatz und Gewinn weiter im Vordergrund stehen, werden institutionelle Investoren künftig vermehrt in Unternehmen investieren, die ein hohes ESG-Rating haben, und damit nicht an IBU-tec vorbeikommen.

IBU-TEC ADV.MATER... (WKN: A0XYHT)

Die breite Aufstellung sorgt für ein solides Grundrauschen. Batterien sind aber der Schlüssel moderner Elektromobilität. Noch vor Weihnachten dürfte es erste Wasserstandsmeldungen zur aktuellen Geschäftsentwicklung geben. Zudem stellte Vorstand Ulrich Weitz auf dem Eigenkapitalforum eine neue Mittelfrist-Prognose (2025) in Aussicht. Gut möglich, dass sich der Aufwärtstrend dann weiter vorsetzen wird.

Foto: Börsenmedien AG

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