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Neuzugang auf dem „Tesla Friedhof“ – Apple schnappt sich Ex-Tesla-Ingenieur

Neuzugang auf dem „Tesla Friedhof“ – Apple schnappt sich Ex-Tesla-Ingenieur
Foto: Börsenmedien AG
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Nikolas Kessler 19.04.2016 Nikolas Kessler

Die Hinweise auf ein Apple Car verdichten sich. Bereits am Montag hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über ein bislang geheimes Forschungslabor des Tech-Giganten in Berlin berichtet. Nun hat Apple offenbar auch noch einen hochrangigen Tesla-Entwickler eingestellt.

Wie der US-Technologie-Blog electrek.co meldet, hat Apple Chris Porritt, ehemals Vice President of Vehicle-Engineering bei Tesla, eingestellt. Die Autoren vermuten, dass Porritt die Führung von Apples Auto-Projekt namens „Titan“ übernehmen könnte, nachdem der bisherige Leiter Steve Zadesky das Unternehmen kürzlich verlassen hatte.

Als Chef-Ingenieur bei Tesla hat Porritt die Plattformen des Model S und Model X sowie die Karosserie des Model 3 mitentwickelt. Zuvor hatte er bei Land Rover und später Aston Martin gearbeitet, wo er unter anderem den legendären DB9 aus der Taufe hob.

Dabei ist der Ingenieur nicht der erste ehemalige-Tesla-Mitarbeiter, der bei Apple anheuert. Im letzten Jahr sorgte bereits die Verpflichtung von Jamie Carlson für Schlagzeilen, der zuvor an Teslas Autopilot-Programm gearbeitet hatte. Elon Musk bezeichnete Apple deshalb scherzhaft als „Tesla Graveyard“, als „Friedhof“ für ausgediente Tesla-Mitarbeiter. Allerdings finden sich auch in Teslas Reihen viele ehemalige Apple-Leute.

Geheimprojekt im Berlin

Am Montag hatte die FAZ unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, dass Apple mitten in Berlin ein bislang geheimes Labor zur Entwicklung eines Automobils betreibt. „15 bis 20 Hochkaräter aus der deutschen Automobilbranche“ würden dort gedanklich am Auto der Zukunft basteln. Gebaut werden könnte das Apple Car dem Bericht zufolge bei Magna in Österreich. Allerdings wollte bislang keines der beteiligten Unternehmen die Meldung bestätigen.

Foto: Börsenmedien AG

Der Aktie können die neusten Spekulationen rund um das Apple Car am Dienstag zunächst keinen Rückenwind verleihen. An der Börse wirkt eine Meldung aus der Vorwoche nach, wonach der Tech-Konzern vorerst an seiner reduzierten iPhone6s-Produktion festhält. Das Chartbild trübt sich damit weiter ein. Trader sollten nun Gewinne mitnehmen.

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