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Der DAX ist am Dienstag unter Druck geraten und aus seiner jüngsten Handelsspanne nach unten ausgebrochen. Am Ende stand ein Minus von mehr als 400 Punkten, belastet vor allem durch schwache Bankwerte, Bayer und die Stärke des Euro. Defensive Titel wie Fresenius konnten sich dem Abwärtssog nur begrenzt entziehen.
Im MDAX sorgte Thyssenkrupp für Aufsehen: Ein mögliches Übernahmeinteresse aus Indien für die Stahlsparte treibt die Aktie auf ein neues Jahreshoch. Auch Nordex meldete mit einem Großauftrag aus Ecuador positive Nachrichten und profitierte von einer frischen Kaufempfehlung. Bei Schaeffler standen ambitionierte Ziele für 2028 im Mittelpunkt des Kapitalmarkttags, während Süss MicroTec und Sitrionic mit dynamischen Erholungsbewegungen auffielen.
Im Fokus bleibt zudem Bayer: Neue Abstufungen durch Analysten und der geplante Aktienverkauf eines Großinvestors setzen die Aktie weiter unter Druck – ein nachhaltiger Boden ist noch nicht in Sicht.
Alles blickt nun nach Washington: Heute Abend entscheidet die US-Notenbank über den Leitzins. Erwartet wird eine Senkung um 25 Basispunkte, während einige Marktteilnehmer sogar auf 50 Basispunkte spekulieren. Die anschließende Pressekonferenz von Jerome Powell dürfte entscheidend sein für die Richtung der Märkte.
Kann sich der DAX vor diesem Hintergrund stabilisieren – oder droht der nächste Test der Jahrestiefs? Alle Details und Einschätzungen jetzt im aktuellen DAX-Check.
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