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Nach der kurzen Erholung am Wochenbeginn rutschten die US-Indizes zur Wochenmitte wieder ab – die Volatilität bleibt hoch. Der Nasdaq verliert rund 1,2 Prozent, auch der Dow gibt nach. Die Anleger reagieren empfindlich auf jede neue Wendung im Handelsstreit zwischen den USA und China: Auf die Entwarnung vom Wochenende folgt nun wieder Skepsis. Nach den kräftigen Gewinnen der vergangenen Wochen sitzt die Nervosität tief – die jüngste Korrektur erinnert daran, wie schnell es abwärts gehen kann.
Die ersten Quartalszahlen der US-Großbanken sind stark ausgefallen. JPMorgan meldet einen Gewinnanstieg um 12 Prozent auf 14,4 Mrd. Dollar – ein eindrucksvoller Beleg für die robuste Verfassung der US-Finanzbranche. Auch Goldman Sachs und BlackRock überzeugten. Bankchef Jamie Dimon zeigte sich optimistisch, warnte aber erneut vor konjunktureller „Unklarheit“. Anleger werten die Ergebnisse als Hinweis auf eine weiterhin solide US-Wirtschaft.
Gold hält sich über der Marke von 4.000 US-Dollar je Feinunze, Silber zieht mit – beides Teil einer breiten All-Asset-Rally, die Aktien, Kryptos und Rohstoffe umfasst.
Bei den Einzelthemen geht es heute um Gold, Silber, Nvidia, ARM Holdings, JPMorgan, Tesla, Rigetti, IREN, Bloom Energy und Centrus Energy.
Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur von DER AKTIONÄR, kennt die Indikationen für den heutigen Handelstag.
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