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In „Märkte und Trends am Morgen“ wird die aktuelle Tech-Schwäche vor allem als Jahresend-Rebalancing und Gewinnmitnahmen nach der starken Rally erklärt – charttechnisch bleibt der Nasdaq 100 in einer breiten Spanne zwischen rund 24.000 und 26.000 Punkten gefangen.
Parallel rückt die Fed-Nachfolge in den Fokus: Als Kandidaten werden Kevin Hassett und Kevin Warsh genannt, beide gelten als eher „dovishe“ Optionen, doch klar ist auch: Der Fed-Chef ist formal unabhängig und muss Inflation und Arbeitsmarkt gegeneinander abwägen. Genau deshalb stehen die anstehenden US-Arbeitsmarktdaten im Mittelpunkt, weil sie die Zinserwartungen für Januar mitbestimmen könnten; gleichzeitig wird auf eine spürbare Abkühlung bei Einstellungen verwiesen, während die Inflation zäh bleibt.
Tesla zeigt relative Stärke und nähert sich dem Allzeithoch, getrieben von Fantasie rund um Robotaxis/Roboter, Energiesparte und die Musk-Story – inklusive SpaceX-IPO-Spekulation als zusätzlichem Sentiment-Booster.
Deutlich volatiler läuft D-Wave: Nach starkem Lauf gab es einen scharfen Rücksetzer, entscheidend sei, dass die Aktie nicht nachhaltig unter den Bereich um 19 bis 20 US-Dollar rutscht.
Beim Krypto-Komplex wird die Schwäche als kurzfristiges „Liquiditäts-Abfischen“ in gehebelten Produkten beschrieben; trotz positiver Langfrist-News (mehr Bankprodukte, ETF-Zuflüsse) drückt Bitcoin zwischen grob 88.000 und 94.000 US-Dollar hin und her.
Diese Bewegungen ziehen Coinbase, Strategy und andere Kryptowerte mit nach unten, weshalb man dort eher mit Strategien arbeitet, die auch in Seitwärts- und Volaphasen Rendite erlauben.
