Bayer galt für viele Anleger als „hoffnungsloser Fall“. Die Milliardenklagen rund um Glyphosat erinnerten an frühere Industriepleiten – ein Szenario, bei dem selbst eine Traditionsfirma wie W.R. Grace einst unterging. Auch bei Bayer schien die Lawine nicht mehr aufzuhalten. Doch nun greift ein politisches Wunder: In den USA wurde im Haushalt unter Präsident Trump eine implizite Haftungsbegrenzung für Pestizidhersteller verankert. Kritiker toben, Aktivisten protestieren – doch das Gesetz ist unterzeichnet. Für Bayer könnte das der entscheidende Wendepunkt sein. Nach Kursen um 18 Euro hat sich die Aktie bereits um mehr als 50 Prozent erholt. Ist das der Anfang einer echten Wiederauferstehung – oder nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
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