DER AKTIONÄR – Unsere App
In den letzten Jahren war das Wachstum der chinesischen Wirtschaft äußerst unbeständig. 2020 und 2021 belasteten vor allem die Corona-Maßnahmen den Aufwärtstrend. Die Wachstumsrate lag für China bei schwachen 2,2 Prozent. 2023 soll die chinesische Wirtschaft wieder deutlich anziehen. BYD wird einer der Profiteure dieser Entwicklung sein.
Diese Ansicht vertritt zumindest JPMorgan. Hauptgrund für die Annahme dürfte wohl der Wegfall der Corona-Maßnahmen Anfang des Jahres sein. Die US-Bank prognostiziert für 2023 für das chinesische BIP eine Zunahme von 6,4 Prozent anstatt zuvor noch 6,0 Prozent. Aufgrund der sich verbessernden Fundamentaldaten erstellte JPMorgan eine Liste mit elf Aktien, die vom Aufschwung profitieren werden. Auch BYD findet sich auf dieser Liste.
Die Spannung steigt
Die Aktie startete derweil stark in die neue Woche. Während es für die meisten Werte in Hongkong bergab ging, verabschiedete sich BYD mit einem Plus von 3,6 Prozent aus dem Handel. Zwischenzeitlich lag das Papier sogar über fünf Prozent vorne, prallte aber einmal mehr an dem Widerstand 233 und 234 Hongkong Dollar (HKD) ab. Gelingt der Aktie der Ausbruch über diese Marke, ist der Weg bis rund 250 HKD frei. Ebenfalls wichtig: Die für den langfristigen Chartverlauf wichtige 200-Tage-Linie wurde genommen und dient nun als Unterstützung bei 226,91 HKD.
Charttechnisch spitzt sich die Lage bei der BYD-Aktie weiter zu. Und auch das operative Geschäft mit starken Wachstumsraten, hoher Wertschöpfungstiefe und spannender Expansionsstrategie stimmt zuversichtlich. Langfristig ist DER AKTIONÄR von der Aktie überzeugt. Kursziel: 45 Euro
