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31.07.2025, 14:34
Gold konsolidiert mittlerweile den dritten Monat in Folge. Die Konsolidierung erfolgt aber auf hohem Niveau. Es bedarf eines Ausbruchs über 3.500 Dollar, um einen neuen Aufwärtstrend zu bestätigen. „Aber nach wie vor ist ein Rutsch bis 3.000 Dollar möglich, ohne dass charttechnisch ein Schaden entstehen würde“, sagt Markus Bußler.
Die Musik hat gestern aber bei Kupfer gespielt. US-Präsident Donald Trump überraschend bekannt, keine direkten Zölle auf Kupfer erheben zu wollen, sondern auf Rohprodukte. Nach dieser Ankündigung rauschte der Kupferpreis in den USA um 20 Prozent in den Keller. Der Grund: Seit Monaten wurde Kupfer aus Angst vor hohen Zöllen in die USA verschifft. Der Kupferpreis lag in den USA zwischen 25 und 35 Prozent über dem in London. Doch diese Angst erweist sich als unbegründet und in den USA stapelt sich mittlerweile so viel Kupfer, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach nun wieder exportiert werden wird. Die Aktien der Kupferproduzenten, vor allem derer, die in den USA produzieren, gerieten gestern deutlich unter Druck. So verloren die Papiere von Freeport-McMoRan knapp zehn Prozent.
Bei den großen Goldproduzenten setzt sich derweile die Zahlenflu fort. Sowohl Agnico Eagle als auch Kinross Gold meldeten gestern Nacht nach Börsenschluss ihre Zahlen zum zweiten Quartal. Beide Unternehmen konnten die Analystenschättzungen beim Gewinn übertreffen. „Dass Agnico Eagle 1,3 Milliarden Dollar Free-Cash-Flow generiert, wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen“, sagt Markus Bußler. Auch bei Lithium geht es weiter rund. Nach dem steilen Anstieg folgt eine Korrektur. „Aber diese Korrektur musste jetzt kommen“, sagt Markus Bußler. Schließlich konnten die Aktien nicht ewig steil nach oben schießen. Worauf es jetzt ankommt und wie ein Boden jetzt wahrscheinlich wird, das erfahren Sie im Video.
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