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Obwohl Gold wieder im Bereich der 1.900-Dollar-Marke notiert, ist der CEO von Wheaton Precious Metals, Randy Smallwood, weiterhin optimistisch. Er glaubt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Gold und Silber auf neue Allzeithochs steigen. Zudem könnten die Edelmetalle auf dem aktuellen Niveau bereits einen Boden einziehen.
"Ich frage mich immer noch, warum Silber sich nicht bewegt hat, aber vielleicht liegt es daran, dass wir noch nicht in einem Edelmetall-Bullenzyklus sind", sagte er. "Die Tatsache, dass der Silberpreis dort ist, wo er ist, unterstützt dieses Argument: Wir haben noch viel mehr Aufwärtspotenzial im Markt. Jeder Bullenmarkt für Edelmetalle, den wir in der Geschichte gesehen haben, beginnt normalerweise mit einem Lauf von Gold, der allmählich zunimmt. Dann wacht Silber auf und während Gold seinen Höhepunkt erreicht, übertrifft Silber ihn und wird zum Outperformer."
Smallwood sagte, dass er nicht überrascht sei, dass Gold und Silber Unterstützung auf erhöhten Niveaus finden, da beide Edelmetalle solide Fundamentaldaten aufwiesen. Er betonte, dass der wachsende Trend der De-Dollarisierung im globalen Markt eine wesentliche Stütze für Gold darstelle.
"Ich denke, der (derzeit laufende) BRICS-Gipfel zeigt, dass eine ernstzunehmende Menge Geld gegen den Dollar als Weltreservewährung wettet. Wenn eine Währung mit dem Dollar als Reservewährung konkurrieren soll, muss sie durch Gold gestützt werden“, so der CEO.
Zudem sei es laut Smallwood angesichts der langfristigen Fundamentaldaten unmöglich, pessimistisch gegenüber Silber zu sein. Eine CO²-neutrale Welt sei ohne mehr Silber nicht erreichbar.
DER AKTIONÄR teilt die Meinung von Smallwood und geht mittel- und langfristig von deutlich höheren Edelmetallkursen aus. In der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR lesen Sie ab heute um 22:00 Uhr, welche Aktien aus dem Silber-Sektor nun ein Kauf sind.
