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Es ist vollbracht, die Aktie der Commerzbank hat gestern die runde Marke von 11,00 Euro aus dem Markt genommen. Damit kann der Kurs alte Zwischenhochs aus dem laufenden Jahr erneut ins Visier nehmen. Rückenwind kommt auch von einer neuen Analystenempfehlung.
Auf Schlusskursbasis hat die Commerzbank-Notierung gestern die psychologisch wichtige Marke von 11,00 Euro überschritten. Die Aktie ging bei 11,05 Euro knapp darüber aus dem Handel. In den kommenden Tagen könnte nun bei 11,30 Euro die nächste Hürde angelaufen werden.
Unterdessen hat die US-Investmentbank Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktie der Commerzbank anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen und der Präsentation strategischer Ziele bis 2027 von 14,20 auf 16,00 Euro angehoben. Die Einstufung bleibt aber auf „Neutral“. Unter Berücksichtigung der positiven Überraschung beim Reingewinn rechne er unter dem Strich nun mit einer Rendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital, die leicht über dem von dem Finanzhaus angepeilten Ziel liege, schrieb Analyst Chris Hallam in einer aktuellen Studie.
Obwohl Goldman Sachs derzeit nur empfiehlt bei der Aktie an Bord zu bleiben, liegt das neue Kursziel von 16,00 Euro am oberen Ende der Range, die Analysten ausgegeben haben. Nur die Deutsche Bank mit 17,00 Euro und Kepler Cheuvreux mit 17,90 Euro liegen darüber. Insgesamt rechnen alle Experten, die sich regelmäßig zu den Papieren äußern, auf Sicht von zwölf Monaten mit Kursen um 14,53 Euro. Das bedeutet vom aktuellen Niveau aus ein Potenzial von mehr als 30 Prozent.
Anfang des kommenden Jahres dürfte ein neues Aktienrückkauf-Programm starten. Das Volumen könnte bei bis zu 600 Millionen Euro liegen. Allerdings befindet sich die Commerzbank noch in Abstimmung mit der EZB, die Ausschüttungen generell genehmigen muss.
Aktuell stimmt der Trend bei der Commerzbank. Nach dem Bruch der 11-Euro-Marke sollten nun zügig die nächsten Zwischenhochs bei 11,30 Euro in Angriff genommen werden. Mutige Anleger können noch auf den Zug aufspringen und setzen einen Stopp bei 11,30 Euro.
Mit Material von dpa-AFX.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
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