Der britische Modekonzern Next hat im dritten Quartal erneut deutlich besser abgeschnitten als erwartet und die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie springt auf ein neues Rekordhoch und legt um rund fünf Prozent zu. AKTIONÄR-Leser verdienen fleißig mit.
Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 10,5 Prozent und schlug die Prognose von 4,5 Prozent. Rund 80 Prozent des Umsatzes wird im Vereinigten Königreich erzielt, dort stiegen die Erlöse im Q3 um rund fünf Prozent. Das internationale Geschäft legte um rund 39 Prozent zu.
Prognose erhöht
Next rechnet im vierten Quartal mit einem Anstieg der Umsätze um sieben Prozent, wies jedoch darauf hin, dass sich das Wachstum in Großbritannien und im Ausland weiter verlangsamen dürfte.
Für das laufende Jahr erwartet der Moderiese nun ein Plus von 9,7 Prozent auf 5,55 Milliarden Pfund, nachdem zuvor 5,44 Milliarden Pfund prognostiziert worden waren. Der Vorsteuergewinn soll um zwölf Prozent auf knapp 1,14 Milliarden Pfund steigen, zuvor war Next von 1,11 Milliarden Pfund ausgegangen. 2024 hatte Next erstmals die Milliardengrenze überschritten.
Jede Menge Potenzial
Richard Chamberlain von RBC urteilte, dass Next den Anlegern historisch eine starke Omnichannel- und Cashflow-Story geboten habe und weiterhin von seinem breiten Markenspektrum profitieren sollte. Laut JPMorgan-Analystin Georgina Johanan fiel das Ergebnis in allen Bereichen besser als erwartet aus; besonders das internationale Geschäft steche hervor. Next setzte insgesamt ein „starkes Statement“.
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29.10.2025, 11:06