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02.06.2014 Michael Schröder

Zweite Halbjahr wird dynamisch: Real-Depot-Wert Dürr bietet 30-Prozent-Chance

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Dürr

Die Anfang Mai vorgelegten Zahlen bei Dürr lagen im Rahmen der Erwartungen. Entscheidend war der Ausblick für den weiteren Verlauf des Jahres: Der Anlagen- und Maschinenbauer erwartet vor allem in der zweiten Jahreshälfte neue Aufträge und setzt dabei auf eine hohe Nachfrage der chinesischen Automobilindustrie. Im Anschluss haben sich einige Analysten zu Wort gemeldet. Die Aktie hat bereits wieder Fahrt aufgenommen.

DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: Dürr befindet sich auf Kurs. Zu diesem Schluss kommen auch immer mehr Analysten. So hat die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Dürr von 69 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Konzern habe mit seiner Gewinnmarge die Erwartungen am Markt übertroffen, so Analyst Benjamin Gläser. Da er nun das Jahr 2016 in seine Schätzungen einbeziehe, hebe er auch das Kursziel an. Insgesamt sehe er die Aktie als attraktiv bewertet an. Der Abschlag zum Sektor, mit dem das Papier gehandelt werde, sei nicht gerechtfertigt.

Die Commerzbank hat die Einstufung für Dürr auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Autozulieferer habe auf einem Investorentag unter anderem seine neuen Innovationen vorgestellt und mitgeteilt, 2014 rund 47 Millionen Euro für Forschung & Entwicklung ausgeben zu wollen, so Analyst Ingo-Martin Schachel. Die DZ Bank hat die Einstufung für Dürr nach diesem Kapitalmarkttag und neuen mittelfristigen Unternehmenszielen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 74 Euro belassen. Analyst Jasko Terzic sieht weiterhin nachhaltiges Wachstum für den Lackieranlagenbauer und Autozulieferer, hieß es in einer Studie. Insgesamt raten derzeit elf Analysten zum Kauf der MDAX-Aktie, nur zwei Experten empfehlen, die Papiere zu meiden.

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Die Aktie befand sich in den ersten Monaten des Jahres im Konsolidierungsmodus. Mit dem Sprung über die 61-Euro-Marke hat sich das Chartbild in den letzten Tagen aber deutlich verbessert. Der Titel nimmt nun wieder Kurs auf die 66 Euro-Marke. Im Anschluss sollte es dann zügig in Richtung der Analystenziele weiter gehen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit einem Wave-Call auf dieses Szenario.


Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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