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Nel hat mit seinen Q2-Zahlen gründlich enttäuscht. Der Konzern schrieb hohe Verluste und blieb beim Umsatz ebenfalls deutlich hinter den Erwartungen zurück. Am 20. Oktober wird es wieder spannend, dann präsentiert Nel die Zahlen für das dritte Quartal. Das erwarten die Analysten.
Die Analysten rechnen mit einem Q3-Umsatz von 248,3 Millionen Norwegische Kronen (23,6 Millionen Euro). Im Vergleich zum zweiten Quartal wäre das eine Steigerung um 35 Prozent.
Beim EBITDA standen im zweiten Jahresviertel hohe Verluste in Höhe von 197 Millionen Kronen (20,1 Millionen Euro) zu Buche. Analysten prognostizieren für das abgelaufene Quartal einen Fehlbetrag in Höhe 170,9 Millionen Kronen (16,3 Millionen Euro).
Und unter dem Strich soll aus Sicht der Experten ein Verlust von 0,11 Kronen pro Aktie stehen. Das wären weniger als das im Q2 ausgewiesene Minus von 0,18 Kronen.
Die Erwartungen an das Zahlenwerk von Nel sollten Anleger besser zurückschrauben. Wichtiger ist, dass Nel endlich weitere größere Aufträge einfährt. Das Chartbild bleibt aktuell weiter angeschlagen – Anleger beachten unbedingt den Stoppkurs bei 1,10 Euro.
