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Heute, 12:45
Überraschende Wende bei der Generali. Die Schweizer Großbank UBS setzt bei der Aktie des italienischen Versicherers plötzlich auf Angriff. Dazu drückt die Aktie ans Mehrjahreshoch – der Ausbruch ist zum Greifen nah. Kommt das Kaufsignal, rückt sogar das Allzeithoch wieder in Reichweite.
Die UBS sorgt bei Generali für einen echten Paukenschlag: Die Schweizer Großbank hebt das Kursziel von 23,70 auf 40 Euro an und dreht das Votum gleich von „Sell“ auf „Buy“. Analyst Will Hardcastle sieht den italienischen Versicherer operativ auf der Überholspur.
Der Geschäftsmix und die Maßnahmen des Managements hätten zuletzt für das stärkste Ergebniswachstum unter den Multilinien-Versicherern gesorgt. Generali passe damit perfekt zu den von der UBS bevorzugten Branchenthemen – allen voran Lebensversicherung, Privatkundengeschäft in Kontinentaleuropa und die Schwellenländer.
Auch charttechnisch liefert Generali ein starkes Bild. Das Mehrjahreshoch bei 35,25 Euro vom 16. Mai 2025 ist nur noch einen Wimpernschlag entfernt. Am heutigen Mittwochmorgen markierte die Aktie bei 35,23 Euro bereits ein neues Bewegungshoch und setzte damit den jüngsten Aufwärtstrend eindrucksvoll fort.
Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke würde ein massives Kaufsignal auslösen. In diesem Fall wäre der Weg nach oben nahezu frei – das nächste große Ziel liegt dann erst wieder am Allzeithoch. Ähnlich wie bei der Allianz (siehe hier) stammt dieses noch aus Zeiten des Neuen Marktes. Im November 2000 ging es für die Generali-Aktie hoch bis auf 39,27 Euro. 25 Jahre später könnte diese Marke nun demnächst fallen.
Unterm Strich bleibt Generali ein überzeugender Versicherungswert. Operativ läuft es rund, die Ertragskraft steigt und die Dividendenstory ist intakt. Auch politische Nebengeräusche und der geplatzte Milliarden-Deal im Asset-Management ändern daran nichts. Die Kombination aus solider Bilanz, verlässlichen Ausschüttungen und starkem Chart spricht klar dafür, dass die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzt.
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