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01.08.2025, 10:00
Das Marktumfeld für die deutschen Automobil-Hersteller bleibt schwierig. BMW, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen mussten im ersten Halbjahr durch die US-Zollpolitik Abstriche machen. Auch in China bleibt das Marktumfeld herausfordernd. Die innovativen Start-ups wie Nio, Xpeng, Xiaomi und Co jagen den deutschen Herstellern peu à peu Marktanteile ab. BMW, Mercedes oder Volkswagen – wer hat aktuell die Nase vorne?
In China werden dieses Jahr rund 24 Millionen Autos verkauft werden, in USA rund 16 Millionen und in der EU weniger als 11 Millionen. „Die Zahlen zeigen die Bedeutung von China und die Wichtigkeit für die deutschen Hersteller, den Rückgang in China zu stoppen“, sagt Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research.
BMW hat in China 16 Prozent weniger Autos verkauft, bei Mercedes waren es 14 Prozent weniger. Der VW-Konzern kam im Reich der Mitte auf ein Minus von zwei Prozent. Die Hoffnung ruht auf den neuen Modellen und Fahrzeugarchitekturen. BMW will mit der Neuen Klasse punkten und zeigen, dass man sich auf Augenhöhe mit BYD, Nio, Xpeng und Co befindet. Mercedes bringt den CLA. Volkswagen wird zusammen mit Xpeng und Horizon Robotics neue Modell wie den ID.AURA, ID.ERO bringen. Der Fokus liegt auch auf Range Extendern, die ebenfalls 2026 kommen.
