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Apple rutscht ab: Nur noch die Nummer 2

Apple rutscht ab: Nur noch die Nummer 2
Foto: Lester Balajadia/Shutterstock
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Marion Schlegel 11.05.2022 Marion Schlegel

Der größte Erdölkonzern der Welt, Saudi Aramco, hat am Mittwoch den Technologiekonzern Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt abgelöst. Denn während der Aktienkurs von Saudi Aramco in den vergangenen Wochen von den hohen Ölpreisen profitiert hatte, waren die Papiere des iPhone-Herstellers immer mehr unter Druck geraten.

An heutigen Mittwoch fällt die Apple-Aktie um fünf Prozent auf den niedrigsten Stand seit Ende Oktober vergangenen Jahres.

Created with Highcharts 9.1.2Apple7. Jun5. Jul2. Aug30. Aug27. Sep25. Okt22. Nov20. Dez17. Jan14. Feb14. Mär11. Apr9. Mai110120130140150160170180190
Apple (WKN: 865985)

Der Kurs von Saudi Aramco war an der Heimatbörse Tadawul in Riad seit Mitte März mit den hohen Ölpreisen um mehr als 17 Prozent gestiegen. Der Apple-Kurs hatte hingegen seit Ende März fast 17 Prozent eingebüßt. Die Aussicht auf steigende Zinsen ließ die Investoren vor allem Technologieaktien verkaufen. Denn in der langen Phase des billigen Geldes hatten Anleger immer mehr auf wachstumsstarke Tech-Unternehmen gesetzt. Nun aber dürften die Zinsen angesichts der hohen Inflation kräftig anziehen, womit sich Apple, Amazon, Microsoft & Co als überbewertet erweisen könnten.

Die Aktien der Ende 2019 an die Börse gegangenen Saudi Aramco hatten zuletzt ein Rekordhoch erreicht. Das Unternehmen bringt es gegenwärtig auf eine Marktkapitalisierung von umgerechnet 2,43 Billionen US-Dollar. Damit ließen sie erstmals seit 2020 Apple wieder hinter sich. Das Unternehmen aus Cupertino in Kalifornien ist mit den aktuellen Verlusten nur noch 2,41 Millionen Dollar wert. Noch zu Jahresanfang war Apple mit rund drei Billionen Dollar um eine Billion Dollar schwerer als der saudi-arabische Ölproduzent.

DER AKTIONÄR bleibt dennoch bei der grundsätzlich optimistischen Haltung gegenüber Apple und wertet Kursrücksetzer wie den aktuellen als Chance für einen (Nach-) Kauf. Wer dabei auf Nummer sicher gehen will, wartet jedoch eine Stabilisierung der Lage am Gesamtmarkt ab.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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