DER AKTIONÄR – Unsere App
29.12.2022, 15:10
Die Marktkapitalisierung von Apple ist zu Jahresbeginn 2022 auf drei Billionen Dollar gestiegen – eine Marke, die zuvor noch kein anders Unternehmen geknackt hatte. Seitdem hat die Aktie kräftig korrigiert, was auch die Market Cap entsprechend gedrückt hat. Den Titel als wertvollster Konzern der Welt kann Apple aber trotzdem verteidigen.
Bis zum US-Handelsschluss am gestrigen Mittwoch ist die Apple-Aktie seit Jahresanfang um rund 29 Prozent gefallen. Entsprechend stark ist auch die Marktkapitalisierung gesunken, nämlich von fast drei Billionen Dollar vor rund einem Jahr auf nunmehr rund 2,01 Billionen Dollar. Fast 1.000 Milliarden Dollar haben sich somit innerhalb eines Jahres wieder in Luft aufgelöst.
Dem US-Tech-Riesen ist es aber dennoch gelungen, im Ranking der größten börsennotierten Konzerne nach Marktkapitalisierung die Pole Position zu verteidigen. Der Ölkonzern Saudi Aramco, der im Jahresverlauf zeitweise an Apple vorbeigezogen war, kommt derzeit auf eine Market Cap von rund 1,89 Billionen Dollar – was locker für Rang 2 reicht. Microsoft zementiert derweil mit einem Börsenwert von rund 1,75 Billionen Dollar Platz 3.
Die Top 5 komplettieren Google-Mutter Alphabet (1,12 Billionen Dollar) und Amazon (0,83 Billionen Dollar). Als größtes chinesisches Unternehmen belegt Tencent mit einer Market Cap von rund 0,40 Billionen Dollar Rang 11, während der französische Luxusgüterkonzern LVMH mit einer Marktkapitalisierung von rund 0,67 Billionen Dollar und Platz 15 das größte europäische Unternehmen im Ranking ist.
Apple hat in diesem Jahr mehr als den aktuellen Börsenwert von Amazon verloren – und ist trotzdem noch die Nummer 1. Das sagt viel über die schiere Größe von Apple einerseits und die Entwicklung am Gesamtmarkt andererseits aus. Langfristig orientierte Apple-Investoren sollten sich daher nicht von der aktuellen Schwächephase beirren lassen.
Auch für den AKTIONÄR ist die Apple-Aktie auch weiterhin ein Basisinvestment und einer der Favoriten für das das Jahr 2023.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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