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AKTIONÄR-Hot-Stock Acast: Weiterer Deal – "neue Spotify" hat noch Potenzial

AKTIONÄR-Hot-Stock Acast: Weiterer Deal –
Foto: Spotify Stream On
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Michel Doepke 02.12.2025, 09:05 Michel Doepke

Mit den Zahlen zum dritten Quartal ist der Knoten bei Acast geplatzt. Denn der Betreiber einer Podcast-Monetarisierungsplattform hat gezeigt, das wachstumsstarke Business auch unter dem Strich auf profitable Beine stellen zu können. Indes arbeitet Acast weiter an seiner Reichweite. Vergangene Woche konnte die Gesellschaft einen Deal mit M Publicité von der Groupe Le Monde verkünden.

Durch die aufgesetzte Partnerschaft erhält Acast die Rechte für den Verkauf von Werbung, das Hosting und den Vertrieb des digitalen Audio-Inventars von M Publicité. Laut den Schweden generieren die Podcasts von Le Monde durchschnittlich 1,9 Millionen Hörer pro Monat.

„Das strategische Engagement eines wichtigen Akteurs wie M Publicité bestätigt den Erfolg unserer langfristigen Vision, die wir über sieben Jahre in Frankreich aufgebaut haben", so Acast-Chef Greg Glenday. " Die redaktionelle Stärke von Le Monde bereichert unser vielfältiges Ökosystem aus Medien und Kreativen und festigt unsere wichtige Rolle in diesem wachsenden Markt."

Europa ist ein Wachstumsmarkt für Acast. Aus eigener Kraft wuchs das Unternehmen im dritten Quartal hier um 27 Prozent. Noch stärker fiel das Plus in der Region Nordamerika aus: Dort stiegen im Berichtszeitraum die Einnahmen um knackige 58 Prozent. Zwischen 2025 und 2028 peilen Glenday und sein Team ein jährliches organisches Umsatzwachstum von über 15 Prozent an.

Acast AB (WKN: A3CR3V)

Acast schafft es immer besser, die Reichweite zu vergrößern und dabei nicht die Profitabilität aus den Augen zu verlieren. Die stark skalierbare Plattform lässt sich monetarisieren, was sich bei der Ergebnisentwicklung in den kommenden Quartalen widerspiegeln dürfte. Trotz der Neubewertung zuletzt sieht DER AKTIONÄR (nach einer kurzen charttechnischen Verschnaufpause) weiteres Aufwärtspotenzial für den Hot-Stock. Zumal das Unternehmen durchaus auch als Übernahmekandidat für Größen wie Spotify infrage kommt.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Spotify.

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