Wasserstoff – Energieträger der Zukunft
E-Mobilität ist eines der größten Themen unserer Zeit, besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels. Je mehr Menschen auf der Welt mit dem Auto unterwegs sind, desto mehr wird unsere Umwelt verschmutzt. Doch ein Umdenken ist in vollem Gange: Die Abkehr von Verbrennungsmotoren wird forciert, immer mehr Autofahrer steigen auf E-Autos um oder wählen die Hybridvariante.
Anfang 2022 waren in Deutschland bereits über 600.000 EAutos zugelassen. Anfang 2025 liegt der Bestand bei etwa 1,65 Mio batterieelektrischen Pkw (3,35 % Anteil) plus 0,97 Mio Plugin-Hybride (1,96 %) – insgesamt rund 2,59 Mio PEVs (Quelle: KBA). Der Umbau der Autoindustrie ist alternativlos. Batterien bleiben ein zentraler Faktor für EMobilität. Schon 2017 prognostizierte das WEF eine Steigerung der Batterienachfrage bis 2030 auf das 14-Fache des Wertes von 2018 – mit einem Marktvolumen von über 300 Mrd. USD (Quelle: WEF). Aktuelle Schätzungen gehen sogar von einem Umsatz in der Batterie-Wertschöpfungskette von über 400 Mrd. USD bis 2030 aus (Quelle: McKinsey/WEF)
So liegt die größte Herausforderung nicht nur im erhöhten Wirkungsgrad der Batterien, der problemlosen Verfügbarkeit für möglichst viele Autos und in der steigenden Reichweite der Akkus, sondern auch im Bau der Batteriefabriken, die die immer größer werdende Nachfrage decken sollen. Eine Aufgabe, der sich nicht nur Lithiumproduzenten und E-Autobauer widmen.
Batterien leer? Fehlanzeige. Hoher Wirkungsgrad und Verfügbarkeit sowie steigende Reichweite sind die Vorteile einer Batterie als Speichermedium im Vergleich zur Nutzung der Brennstoffzellentechnologie. Der E-Mobilität Wasserstoff Index bündelt diese Vorteile, indem er Unternehmen der kompletten Prozesskette abbildet. Angefangen bei Tesla über Batterieproduzenten wie Varta oder Samsung SDI bis hin zu Lithiumkonzernen wie Albemarle.