Die Zukunft gehört dem Batteriebetrieb
E-Mobilität ist eines der größten Themen unserer Zeit, besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels. Je mehr Menschen auf der Welt mit dem Auto unterwegs sind, desto mehr wird unsere Umwelt verschmutzt. Doch ein Umdenken ist in vollem Gange: Die Abkehr von Verbrennungsmotoren wird forciert, immer mehr Autofahrer steigen auf E-Autos um oder wählen die Hybridvariante. Anfang 2022 waren in Deutschland bereits über 600.000 E-Autos zugelassen.
Fest steht: Der Umbau der Autoindustrie ist alternativlos. Ebenso ist klar, dass Batterien und Akkus ein zentraler Faktor für eine funktionierende E-Mobilität bleiben. Die Welt braucht Batterien, damit eine grüne Zukunft real wird. Bereits 2017 veröffentlichte das World Economic Forum eine Studie, in der die globale Nachfrage nach Batterien bis 2030 auf das 14-fache Volumen des Jahres 2018 geschätzt wird. Konkret prognostizierte das WEF einen Batterie-Produktionsumsatz von weit über 300 Milliarden US-Dollar.
So liegt die größte Herausforderung nicht nur im erhöhten Wirkungsgrad der Batterien, der problemlosen Verfügbarkeit für möglichst viele Autos und in der steigenden Reichweite der Akkus, sondern auch im Bau der Batteriefabriken, die die immer größer werdende Nachfrage decken sollen. Eine Aufgabe, der sich nicht nur Lithiumproduzenten und E-Autobauer widmen.
Batterien leer? Fehlanzeige.
Hoher Wirkungsgrad und Verfügbarkeit sowie steigende Reichweite sind die Vorteile einer Batterie als Speichermedium im Vergleich zur Nutzung der Brennstoffzellentechnologie. Der E-Mobilität Batterie Index bündelt diese Vorteile, indem er Unternehmen der kompletten Prozesskette abbildet. Angefangen bei Tesla über Batterieproduzenten wie Varta oder Samsung SDI bis hin zu Lithiumkonzernen wie Albemarle.