Schwacher Rückenwind aus den USA: Nach leichten Verlusten an Wall Street deutet der deutsche Markt zum Wochenausklang auf einen vorsichtigen Start hin. Der DAX rutschte im frühen Handel zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten.
Im Hintergrund bleibt das geopolitische Rauschen hoch: Donald Trump signalisierte mögliche Gespräche mit Xi Jinping noch im Oktober und will mit Wladimir Putin telefonieren; der schwelende Handelskonflikt USA–China hält die Nervosität hoch. Zugleich brachte die laufende Berichtssaison bisher viele Lichtblicke: US-Großbanken überzeugten mit starken Zahlen, Dollar Tree legte einen soliden Mehrjahresausblick vor, ASML lieferte ordentliche Werte – und TSMC meldete ein Rekordquartal mit kräftigem Umsatzplus. Am Nachmittag rückt American Express in den Fokus.
Unternehmensseitig sorgt Porsche für die Schlagzeile des Morgens: CEO Oliver Blume gibt die Doppelrolle auf, bleibt VW-Chef und übergibt die Leitung von Porsche – Anleger hoffen auf frische Impulse. Nio stabilisiert sich nach zweistelligem Kursrutsch: Eine Klage aus Singapur wirft dem E-Auto-Hersteller Bilanztricks vor, Ermittlungen laufen. Eli Lilly und Novo Nordisk gerieten nach Trumps Ankündigung möglicher Preissenkungen bei Abnehmspritzen unter Druck. Norwegian Cruise Line schwächelt nach Zahlen, D-Wave bleibt volatil. Positiv: Alphabet (Waymo) plant Robotaxi-Tests in London – nach Tokio die zweite internationale Stadt.
Erik Kämper informiert über die Lage an den Märkten.
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