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08.08.2025, 08:22
Seit dem 1. Januar 2024 ist das elektronische Rezept (E-Rezept) für verschreibungspflichtige Medikamente verpflichtend für gesetzlich Versicherte in der Bundesrepublik. Gut 1,5 Jahre nach der Einführung klagen die Apotheker über Ausfälle im System und Instabilität. Das betrifft auch die Online-Apotheken, die Teil des E-Rezept-Ökosystems sind.
„Das E-Rezept läuft der Deutschen Bahn in Sachen Unzuverlässigkeit den Rang ab“, so Thomas Preis, Chef der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Ein ausgefallener Zug ist ärgerlich, aber ein nicht abrufbares E-Rezept kann erhebliche Konsequenzen für die Gesundheit von Menschen haben.“
Zuletzt habe es am Mittwoch bundesweit Störungen beim E‑Rezept gegeben, so das RND. Demnach sagte Preis, dass es alleine in den vergangenen beiden Wochen an fünf Tagen zu Komplettausfällen oder erheblichen Beeinträchtigungen im E-Rezept-System oder der dahinter liegenden Telematikinfrastruktur gekommen sei.
„Zur Digitalisierung des Gesundheitswesens gibt es keine Alternative. Aber diese Unzuverlässigkeit ist nicht hinnehmbar“, ergänzt der Chef der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände weiter. „Wir brauchen größtmögliche Verlässlichkeit bei den digitalen Anwendungen für elektronische Rezepte.“
Die E-Rezept-Infrastruktur läuft in Deutschland immer noch nicht reibungslos. In den zurückliegenden Monaten ist es immer wieder zu Ausfällen gekommen, was zu Problemen bei der Abwicklung der Rezepte geführt hat. Unabhängig davon bleibt DER AKTIONÄR von der Wachstumsstory der führenden Online-Apotheke in Deutschland, Redcare Pharmacy (Shop Apotheke), klar überzeugt. Das Unternehmen sollte in den kommenden Quartalen weiter vom E-Rezept profitieren. Spekulativ ausgerichtete Anleger können weiterhin zugreifen (Stopp: 82 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Redcare Pharmacy N.V. befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
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