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10.11.2021 Nikolas Kessler

Schlussglocke: Inflation belastet US-Indizes – Gold und Bitcoin gefragt

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DowJones

In den USA sind die Verbraucherpreise im Oktober deutlich stärker gestiegen als erwartet. Das hat am Mittwoch an der Wall Street überwiegend für fallende Aktien- und Anleihekurse gesorgt. Das Interesse nach Instrumenten zur Absicherung gegen Inflation wie Anleihen, Gold und Bitcoin ist indes gestiegen.

Eine sich weiter beschleunigende Inflation in den USA hatte sich am anfangs kaum nachteilig auf die Börsenkurse ausgewirkt, im Tagesverlauf angesichts steigender Renditen am Anleihemarkt dann aber doch stärker unter Druck gebracht.

So verlor der Leitindex Dow Jones 270 Punkte oder 0,7 Prozent auf 36.079,94 Punkte. Der marktbreite S&P 500 fiel um 0,8 Prozent auf 4.646,71 Punkte. Am härtesten hat es jedoch den technologielastigen Nasdaq 100 getroffen, der 1,44 Prozent auf 15.985,57 Punkte verlor. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg wieder auf deutlich über 1,5 Prozent.

DowJones (WKN: CG3AA2)

Mit einem Plus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Teuerungsrate in den USA so stark gestiegen wie seit 1990 nicht mehr. Experten hatte im Vorfeld mit einem Anstieg um 5,9 Prozent gerechnet. Die Anleger bereiten sich nun darauf vor, dass die Fed früher als bislang erwartet aktiv werden muss. Nach Informationen von CNBC seien die Wahrscheinlichkeit für eine erste Leitzinserhöhung im Juli 2022 gestiegen.

Tech-Titel schwach, Bitcoin und Gold gefragt

Im schwachen Gesamtmarkt sind vor allem Tech-Titel wie AMD (-6,1 Prozent), Nvidia (-3,9 Prozent), Alphabet (-2,0 Prozent) und Apple (-1,9 Prozent) verstärkt unter Druck geraten. Tesla konnte dem Trend dagegen trotzen und rund vier Prozent zulegen.

Anleger haben jedoch auch außerhalb des Aktienmarkts nach sicheren Anlageoptionen gesucht. So hat der Goldpreis den hartnäckigen Widerstand bei 1.835 Dollar geknackt und der Bitcoin bei 68.789,63 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple, Bitcoin, Nvidia.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.  

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Mit Material von dpa-AFX.

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