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16.05.2025
Versicherungsaktien genießen dank eines seit Jahren stabil funktionierenden Geschäftsmodells sowohl bei institutionellen als auch privaten Anlegern große Aufmerksamkeit. Dazu zählt auch der Schweizer Rückversicherer Swiss Re, dessen Aktie sich nahe am Allzeithoch bewegt. Ein Ausbruch nach oben könnte unmittelbar bevorstehen – die Argumente dafür sind vielfältig.
Mit den am Freitag vorgelegten Quartalszahlen hat der Schweizer Rückversicherer Swiss Re eine solide Basis geschaffen – ein neues Allzeithoch der Aktie scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Im ersten Quartal 2025 erzielte der Konzern einen Gewinn von 1,3 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders bemerkenswert: Trotz erheblicher Großschäden im ersten Quartal lieferten alle Geschäftsbereiche robuste Ergebnisse. Trotz des bewegten Starts ins Jahr bleibt Swiss Re für den weiteren Jahresverlauf vorsichtig und wachsam. Gleichzeitig zeigt sich der Konzern angesichts seiner operativen Stärke zuversichtlich, die gesetzten Ziele für 2025 erreichen zu können- darunter einen Konzerngewinn von mehr als 4,4 Milliarden US-Dollar.
Die Quartalszahlen fielen überraschend positiv aus – zumal Analysten im Konsens lediglich mit einem Nettogewinn von 938 Millionen US-Dollar gerechnet hatten. In einem positiven Marktumfeld kann die Aktie knapp zwei Prozent zulegen. Auch wenn Swiss Re ohne Frage zu den spannenden Rückversicherern zählt, spricht DER AKTIONÄR weiterhin eine klare Präferenz für Munich Re aus. Der deutsche Branchenprimus gehört bereits seit über drei Jahren zu den Favoriten – mit großem Erfolg: Anleger, die der Empfehlung damals gefolgt sind, liegen heute rund 160 Prozent im Plus.
Mit der kürzlich erzielten Einigung über ein neues Rahmenabkommen zwischen der EU und der Schweiz sind Schweizer Aktien wieder an europäischen Börsen handelbar – ein Impuls, der das Interesse der Anleger deutlich stärken dürfte. Der DER AKTIONÄR Schweiz Index ermöglicht es Investoren, breit gestreut in die trendstärksten börsennotierten Unternehmen des Landes zu investieren. Mit dabei sind neben Swiss Re auch Schwergewichte wie Roche, Novartis und Nestlé, mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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