Hecla Mining liefert ab – hier warten die nächsten Goldstücke fürs Depot

Der amerikanische Gold- und Silberproduzent Hecla Mining hat seine Prognose für das laufende Jahr spürbar nach oben geschraubt. Da auch die Zahlen für das abgelaufene Quartal deutlich über den Erwartungen der Analysten lagen und sowohl Gold als auch Silber sich am Donnerstag freundlich präsentieren, springt die Aktie zweistellig an.

Das Unternehmen rechnet nun damit 126.000 bis 137.000 Unzen Gold zu fördern – bisher lag die Prognose bei lediglich 120.000 bis 130.000 Unzen. Das liegt leicht über den 126.167 Unzen, die die bei Bloomberg gelisteten Experten im Durchschnitt erwartet hatten.

Die Prognose für die Silberproduktion bleibt unverändert bei 15,5 bis 17 Millionen Unzen, ebenso wie die Investitionsausgaben, die sich weiterhin auf 222 bis 242 Millionen Dollar belaufen sollen. Die Analystenschätzungen für die Capex lagen bei rund 241 Millionen Dollar.

Im zweiten Quartal setzte Hecla 304 Millionen Dollar um und lag damit deutlich über den Expertenschätzungen von 269 Millionen Dollar. Besonders positiv fiel die Silberförderung mit 4,52 Millionen Unzen aus, hier rechneten die Analysten im Vorhinein lediglich mit 3,92 Millionen Unzen. Aber auch die Goldproduktion lag mit 45.895 Unzen klar über der erwarteten Menge von rund 33.400 Unzen. Das bereinigte EBITDA stieg infolgedessen auf 132,5 Millionen Dollar, ebenfalls deutlich über dem Konsens von 95,7 Millionen. Der Gewinn je Aktie belief sich auf neun Cent.

An den mittelfristigen Investitionsplänen hält Hecla indes fest. Die Gesamtausgaben für Explorationen und Kapitalinvestitionen bleiben auch für 2025 unverändert bei 58 bis 63 Millionen Dollar. Insbesondere in die beiden Minen Lucky Friday und Greens Creek soll im dritten Quartal verstärkt investiert werden – saisonbedingt und zur Unterstützung des laufenden Ausbaus.

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