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11.08.2022 Carsten Kaletta

Das geht in Österreich und der Schweiz: Trotz starker Zahlen ist diese Aktie Top-Verlierer – das ist der Grund

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Do & Co

Do & Co hat den Anlegern schmackhafte Q1-Zahlen serviert. Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnte das Wiener Catering-Unternehmen deutlich steigern. Die Österreicher profitierte von einer starken Nachfrage in allen Segmenten, vor allem bei Großevents. Doch eine für die Anleger wesentliche Information liefert das Unternehmen nicht – zum Leidwesen der Aktie.

Do & Co verbesserte die Umsätze im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 um mehr als 180 Prozent von 102,8 auf 288,3 Millionen Euro und erlebte damit das umsatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Ergebnisseitig lief es ebenfalls rund: Der Überschuss stieg um 54 Prozent auf 3,35 Millionen. Dafür waren vor allem die Aufhebung der Corona-Maßnahmen in den meisten Ländern verantwortlich – das führte dazu, dass große Sport- und Kulturveranstaltungen wieder wie vor der Pandemie stattfinden konnten. Ebenfalls positiv: Der Caterer hat im Q1 einen mehrjährigen Vertrag mit der Rennserie Formel 1 in Miami unterzeichnet.

Das Problem: Einen konkreten Ausblick bleibt das Unternehmen jedoch schuldig. Das quittieren die Anleger mit Verkäufen und schicken die Do & Co-Aktie damit auf Talfahrt. Konkret verliert das Papier am Donnerstag mehr als fünf Prozent und gehört damit zu den Top-Verlierern in Österreich.

Do & Co (WKN: 915210)

Die Zahlen sind vor allem umsatzseitig richtig gut, aber die fehlende Prognose sorgt für Verstimmung bei den Anlegern. Da auch das Chartbild sich eintrübt, ist der Titel und die AKTIONÄR-Empfehlung nur eine Halteposition. Wichtig: Anleger sollten unbedingt die Stopp-Marke bei 70,00 Euro im Auge behalten.

Behandelte Werte

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