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07.08.2025, 13:02
Im gestrigen Handel ging es mit einer Düngemittelaktie stark bergab: Die Papiere des US-Konzerns Mosaic knickten zweistellig ein. Nach Börsenschluss meldete der kanadische Konkurrent Nutrien seine Zahlen für das zweite Quartal. Und die Kanadier konnten positiv überraschen und verdienten mehr als Analysten erwartet hatten.
So belief sich der Nettogewinn auf 1,2 Milliarden Dollar oder 2,50 Dollar pro Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn von 2,42 Dollar je Anteilschein erwartet. Ohne Sondereffekte meldete Nutrien für den Berichtszeitraum einen bereinigten Gewinn von 1,3 Milliarden Dollar oder 2,65 Dollar pro Aktie. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Berichtszeitraum um drei Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar.
Und Nutrien hatte noch eine weitere positive Nachricht im Gepäck: Der Konzern hob seine Absatzprognose für das Gesamtjahr auf 13,9 bis 14,5 Millionen Tonnen etwas an. Alle anderen Prognosen für 2025 beließen die Kanadier indes unverändert.
Zudem kündigte das Unternehmen eine vierteljährliche Dividende in Höhe von 0,545 US-Dollar pro Aktie an, die im Oktober ausgeschüttet werden soll. Der Stichtag (ex-Tag) ist am 29. September.
Nutriens Vorstandschef Ken Seitz zeigte sich mit der jüngsten Entwicklung zufrieden: "Die Fundamentaldaten des Düngemittelmarktes werden durch die starke globale Nachfrage, anhaltende Lieferunterbrechungen und Projektverzögerungen unterstützt. Wir haben eine gesunde Kundenbindung für Düngemittel und Feldaktivitäten in Nordamerika gesehen."
DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: Die Aktie von Nutrien bleibt im Düngemittelsektor die erste Wahl. Das Unternehmen ist immer noch etwas besser und breiter aufgestellt als etwa Mosaic oder K+S. Darüber hinaus verfügt die Aktie der Kanadier über ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis und ist daher eine attraktive Beimischung für das Portfolio. Der Stoppkurs sollte bei 40,00 Euro belassen werden.
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