Mit Sonnenenergie zu mehr Klimaneutralität
Klimaneutralität und Klimaschutz sind zentrale Themen unserer Zukunft. Direkt vor unseren Augen ist der Klimawandel in vollem Gange und verändert unsere Welt zusehends. Um den Klimawandel zu stoppen, werden klimaschonendes Autofahren oder die Gewinnung von erneuerbaren Energien immer wichtiger. Auf dem Weg zum besseren Klima sind es vor allem Wind- und Solarenergie, die eine entscheidende Rolle spielen.
Mit Photovoltaik, solarthermischen Kraftwerken oder Sonnenkollektoren gibt es bereits funktionsfähige Technologien, die die Sonnenstrahlung zur Energieproduktion nutzen. Und der Erfolg gibt der Solarenergie recht: Allein im Mai und Juni 2022 produzierten Solaranlagen etwa so viel Strom wie alle deutschen Erdgas- und Steinkohlekraftwerke zusammen. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist es so möglich, dass Solarstrom bis 2030 13 Prozent der weltweiten Stromerzeugung decken kann. Das macht die Solarindustrie zu einem wichtigen Wirtschaftssektor – nicht nur in Deutschland. Mit dem Inflation Reduction Act haben die USA ein wichtiges Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das Steuererleichterungen für den Einsatz von Photovoltaik und Co vorsieht. Auf diese Weise soll die US-amerikanische Solarindustrie in den nächsten Jahren um 40 Prozent wachsen.
Profiteure dieser Entwicklung finden sich daher auch an der Börse. DER AKTIONÄR bündelt die aussichtsreichsten Player im Solar Top 10 Index, darunter internationale Hersteller von Solarmodulen und Solarzellen wie JinkoSolar oder Maxeon Solar Technologies sowie die Solarparkbetreiber Neoen und Encavis.