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07.02.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Firmengeschichte, Dividendenerhöhung auf EUR 4,50 beabsichtigt (deutsch)

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Lang & Schwarz

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Firmengeschichte, Dividendenerhöhung auf EUR 4,50 beabsichtigt

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DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis/Dividende
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das umsatzstärkste Geschäftsjahr der
Firmengeschichte, Dividendenerhöhung auf EUR 4,50 beabsichtigt

07.02.2022 / 12:06
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- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 11,5 Mio. im vierten
Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 20,1 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 7,5 Mio. im vierten Quartal 2021 - ohne
Sondereffekte: EUR 7,9 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 13,7 Mio. vor Zuführungen
zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB in Höhe von EUR 27,0
Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 2,36 im vierten Quartal 2021 - ohne Sondereffekte:
EUR 2,52 (Vorjahresquartal: EUR 4,36 vor Zuführungen zum Fonds für
allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB)

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 85,8 Mio. in 2021
(Vorjahr: EUR 54,9 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 20,7 Mio. in 2021 - ohne Sondereffekte: EUR 60,2
Mio. (Vorjahr: EUR 37,6 Mio. vor Zuführungen zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken nach § 340g HGB in Höhe von EUR 27,0 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 6,57 in 2021 - ohne Sondereffekte: EUR 19,15
(Vorjahr: EUR 11,94 vor Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
nach § 340g HGB)

- Dividendenerhöhung auf EUR 4,50 beabsichtigt.

Düsseldorf, 7. Februar 2022 - Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im vierten
Quartal 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von
EUR 11,5 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 20,1 Mio.). Demnach ergibt sich für das
Geschäftsjahr 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR
85,8 Mio. Das entspricht einem Anstieg von EUR 30,9 Mio. bzw. 56% gegenüber
dem Vorjahr.

Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) beträgt im
vierten Quartal 2021 EUR 16,9 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 26,3 Mio.). Die
Gesellschaft verzeichnet damit für das Geschäftsjahr 2021 ein Ergebnis aus
der Handelstätigkeit von insgesamt EUR 112,1 Mio. (Vorjahr: EUR 79,0 Mio.).
Dies ist das bisher beste Ergebnis der Konzerngeschichte. Das bisherige
Rekordjahr 2020 wurde damit nochmals um mehr als 40% übertroffen.

Der Konzernjahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2021 beträgt EUR 20,7 Mio.
nach EUR 37,6 Mio. im Vorjahr (vor Zuführungen zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken nach § 340g HGB in Höhe von EUR 27,0 Mio.). In Summe wird das
Geschäftsjahr 2021 nicht durch die Pflichtzuführung zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 i.V.m. § 340g HGB belastet, da der
Pflichtzuführung die Auflösung eines gleichhohen Teilbetrags des
freiwilligen Fonds für allgemeine Bankrisiken gegenübersteht.

Sondereffekte beeinflussen das Geschäftsjahr 2021, zu denen bereits in
unserer Corporate News vom 10. November 2021 näher ausgeführt wurde. Sie
betreffen mit EUR +5,9 Mio. den Komplex im Zusammenhang mit
Steuererstattungen aus dem Billigkeitsantrag zu § 8b Abs. 7 KStG sowie mit
EUR -45,5 Mio. die Risikovorsorge im Zusammenhang mit dem Vorwurf der
Beteiligung an so genannten Cum-Ex-Transaktionen in den Jahren 2007 bis
2011. Letztere betreffen mit EUR -18,5 Mio. Zinsaufwendungen nach der
Abgabenordnung sowie mit EUR -27 Mio. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.
Die Sondereffekte sind nicht dem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit zuzurechnen. Ohne diese Sondereffekte beträgt der
Konzernjahresüberschuss 2021 EUR 60,2 Mio.

Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige
betriebliche Aufwendungen) konnten im vierten Quartal 2021 mit EUR 5,1 Mio.
nach EUR 6,2 Mio. im Vergleichsquartal 2020 gesenkt werden. Bezogen auf das
Gesamtjahr belaufen sich die Verwaltungsaufwendungen auf EUR 30,1 Mio. nach
EUR 24,9 im Vorjahr. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die
Personalaufwendungen in 2021 bedingt durch die Sondereffekte im Zusammenhang
mit Steuererstattungen aus dem Billigkeitsantrag zu § 8b Abs. 7 KStG um EUR
3,2 Mio. höher ausgefallen sind. Ohne diesen Sondereffekt sind die
Verwaltungsaufwendungen lediglich um 8% gegenüber dem Vorjahr angestiegen.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag mindern das Konzernergebnis im vierten
Quartal 2021 insgesamt um EUR 3,6 Mio. Für das Gesamtjahr 2021 betragen die
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag EUR 43,5 Mio., wobei hierin EUR -27,0
Mio. bzw. EUR +9,1 Mio. Sondereffekte enthalten sind.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2021 beträgt 76 (31. Dezember
2020: 67).

Das Konzernergebnis je Aktie (mit Sondereffekten) beträgt für das vierte
Quartal 2021 EUR 2,36 (Vorjahresquartal: EUR 4,36 vor Zuführung zum Fonds
für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB) und EUR 6,57 für die das gesamte
Jahr 2021 (Vorjahr: EUR 11,94 vor Zuführung zum Fonds für allgemeine
Bankrisiken nach § 340g HGB). Auswirkungen auf das Ergebnis je Aktie ergeben
sich im Zusammenhang mit dem Fonds für allgemeine Bankrisiken für 2021
nicht. Ohne die erwähnten Sondereffekte liegt das Konzernergebnis je Aktie
für das vierte Quartal 2021 bei EUR 2,52 und für das gesamte Jahr 2021 bei
EUR 19,15.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2021 nach den
vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des
Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 73,1 Mio. (31. Dezember
2020: EUR 65,0 Mio.).

"Unserer Ertragsstärke haben wir im Geschäftsjahr 2021 unter Beweis stellen
können und trotz der Sondereffekte ein sehr gutes Konzernergebnis erzielen
können. Dieses versetzt uns in die Lage, unseren Aktionären eine
ansprechende Dividende in Höhe von EUR 4,50 je Aktie - vor Aktiensplit - und
damit eine Steigerung der Dividende von mehr als 10% auf der
Hauptversammlung zur Ausschüttung vorzuschlagen," berichtet Finanzvorstand
Torsten Klanten.

"Die Gesamtschau auf das Jahr 2021 zeigt trotz eines bezogen auf das
Ergebnis etwas schwächeren vierten Quartals eine enorm positive Entwicklung.
Wir blicken auf sehr gute Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021", ergänzt
der Vorstandsvorsitzende André Bütow. Weiter führt er aus: "Im vierten
Quartal 2021 schauen wir auf insgesamt fast 12 Millionen Trades, während wir
bereits im Vorjahreszeitraum schon sensationelle 10 Millionen Trades hatten.
Damit verzeichnen wir im vierten Quartal 2021 einen Umsatz von EUR 30 Mrd.
nach EUR 25 Mrd. im Vergleichszeitraum 2020. Im gesamten Jahr 2021 konnten
wir die Anzahl der Geschäfte um 85% von 27 Millionen Trades in 2020 auf 50
Millionen Trades steigern. Insgesamt liegt der Umsatz im Geschäftsjahr 2021
mit mehr als EUR 112 Mrd. nach EUR 78 Mrd. um mehr als 40% über dem Vorjahr.
Im Handel mit Auslandsaktien haben wir uns in den vergangenen Jahren eine
starke Position unter den europäischen Handelsplätzen erarbeitet und konnten
diese durch unser überzeugendes Preis- und Qualitätsangebot weiter ausbauen.
Steigende Anlegernachfrage trieb ebenfalls unseren Bereich Strukturierte
Produkte. So haben wir inzwischen zum Jahresende EUR 739 Mio.
Wikifolio-Zertifikate ausstehen, eine Steigerung von über 30% gegenüber dem
Vorjahr. Bei den Zertifikate Awards haben wir beim Publikumspreis
"Zertifikatehaus des Jahres" das Siegertreppchen erklimmen können. Wir sind
außerordentlich zufrieden mit dieser Entwicklung und dem Wachstumskurs.
Erwartungsgemäß sind auch die ersten Wochen des Geschäftsjahres 2022 positiv
verlaufen. Wir sehen weiterhin eine sehr hohe Aktivität am Markt und gehen
zuversichtlich in das neue Jahr."

Die Zahlen zum 31. Dezember 2021 sind ungeprüft und keiner prüferischen
Durchsicht unterzogen worden.

Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und
wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX)
und der BX Swiss (DeriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige
Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co.
KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie ist
Market Maker auf XETRA, an der LS Exchange, der Wiener Börse, der Börse
Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 35.000 quotierten Produkten ist die
Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 25 Millionen Kunden und den
längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer auch im außerbörslichen
Handel.

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Quelle: dpa-AFX

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