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15.10.2025, 17:36
Madrigal Pharmaceuticals hat im vergangenen Jahr Geschichte geschrieben. Mit Rezdiffra konnte das US-Unternehmen das erste Medikament überhaupt zur Behandlung der metabolischen Dysfunktion assoziierten Steatohepatitis (MASH, früher NASH) in den USA zur Zulassung führen. Der First-Mover-Effekt spiegelt sich in einem exzellenten Launch des Mittels wider – und steigenden Kurszielen bei den Analysten.
Piper Sandler hat das Kursziel für Madrigal von 400 auf satte 540 Dollar angehoben, die Einstufung lautet weiterhin "Overweight". Die Analysten schreiben von einem "starken Markteintritt" von Rezdiffra, dessen Patentschutz bis 2044 läuft. "Wir beleuchten zudem das zunehmende strategische Interesse an MASH und zeigen die wesentlichen Faktoren auf, die unserer Meinung nach die wachsende Anerkennung und damit auch die steigenden Investitionen in diesem Bereich vorantreiben", heißt es in der Studie.
Die Experten spielen damit auf die jüngsten Übernahmen an, die es im MASH-Markt gegeben hat: Roche sicherte sich jüngst die Dienste von 89bio und Novo Nordisk gab erst vergangene Woche bekannt, Akero Therapeutics übernehmen zu wollen.
Indes haben die Analysten von Truist das Papier von Madrigal erstmals unter die Lupe genommen. Die Einstufung lautet "Buy" mit einem Zielkurs von 580 Dollar. Auch die Experten von Oppenheimer reagierten jüngst mit einer Anpassung des fairen Wertes. Das Votum lautet weiterhin "Outperform", das Kursziel wurde von 500 auf 590 Dollar nach oben geschraubt.
Die neuen Kursziele signalisieren weiteres Upside-Potenzial für die Aktie von Madrigal. Auch DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für die laufende Empfehlung gestimmt. Rezdiffra wird aller Voraussicht nach im kommenden Jahr zu Blockbuster avancieren – und das Unternehmen weiter vom First-Mover-Effekt profitieren. On top gibt es einen Schuss Übernahmefantasie. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und reiten den Bullen weiter. AKTIONÄR-Leser liegen inzwischen gut 77 Prozent im Plus.
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