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04.11.2024, 16:27
Kommentar: In Deutschland drückt die Mehrheit Kamala Harris die Daumen. Doch in den USA setzen viele immer mehr Tech-Größen und Unternehmer auf einen neuen US-Präsidenten Trump. Wir haben Palantir-Mitgründer Joe Lonsdale in Texas erreicht.
Palantir-Mitgründer Joe Lonsdale setzt sich getreu dem jüdischen Motto Tikun Olam (Heilung der Welt) für hungernde Menschen ein, aber hilft mit seinem auf 500 Millionen Dollar geschätzten Vermögen auch Milliardär Trump im Wahlkampf. Elon Musk wohnt „in der Nähe“, sagte mir Joe, der gerade von einem Essen mit dem Gouverneur in Texas in den Call kam.
„Sehr, sehr komisch“ findet er die deutsche Politik und wohl auch mich im ersten Moment – als ich ihm erkläre, dass Texas quasi das Bayern der USA sei, lacht er, das Eis ist gebrochen. Mein Vater kennt Trump aus der Tagesschau und Tageszeitung und findet ihn „schrecklich“. Joe hat jedoch die Bevormundung durch „Wokeness“ satt und freut sich, die US-Wirtschaft und seine Firmen mit einer neuen, mutigen Politik zu entfesseln – siehe auch neues AKTIONÄR TV.
(Dieser Kommentar ist im AKTIONÄR HSR 36/2024 erschienen und aktualisiert)
100 Prozent mehr Wohlstand durch Reformen?
Er sagt: „Dies ist das Versprechen der fortgeschrittenen Fertigung, KI und Produktivitätswelle für die nächsten 20 Jahre. Jeder könnte doppelt so wohlhabend leben wie heute.“ Staatliche Planwirtschaft und Bürokraten will er mit seinem Freund Musk beschneiden – zwei Billionen Dollar der 6,5 Billionen Staatsausgaben kappen. Er liebt Palantir, träumt vom Bitcoin, der zum Mars fliegt, und von „kreativer Zerstörung“ für die Heilung der Wirtschaft.
Nach Palantir: Neuer Kauf
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Palantir Technologies, Nvidia.
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