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Angesichts der steilen und anhaltenden Rally der Magnificent 7 gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass die Blase bald platzen könnte. Laut den Analysten von JPMorgan sei diese Sorge jedoch komplett unbegründet und die Aktien der Top-Performer gegenüber den Papieren ihrer Konkurrenten sogar unterbewertet.
In einer Notiz sagten die Experten der US-Investmentbank, dass die Magnificent 7 derzeit zwar zu hohen absoluten Preisen gehandelt werden, die führenden Technologieunternehmen jedoch im Vergleich zu den letzten fünf Jahren tatsächlich günstig bewertet sind.
Hingegen seien die Aktien aus den europäischen zyklischen Sektoren am weitesten von ihrem fairen Wert entfernt. Die Zwölf-Monats-KGVs wären im Vergleich zu defensiven Werten seit 1995 überdurchschnittlich hoch.
Nach Ansicht von JPMorgan könnten die Aktienmärkte nun noch stärker konzentriert werden, was den Anteilsscheinen der Magnificent 7 weitere Stärke verleihen würde. Derzeit machen diese rund 28 Prozent der Marktkapitalisierung des gesamten S&P 500 aus.
Die Experten wiesen außerdem darauf hin, dass die Magnificent 7 im Jahr 2023 "eine klare Gewinnüberrendite" erzielt haben. Die sieben führenden Technologieunternehmen verzeichneten ein Nettogewinnwachstum von 27 Prozent, während das Nettogewinnwachstum der übrigen Unternehmen im S&P 500 bei minus vier Prozent lag.
Die Magnificent 7 haben zwar schon eine Monster-Rally auf das Parkett gezaubert, doch verglichen mit anderen Unternehmen und der Vergangenheit sind sie immer noch relativ günstig bewertet. Grund dafür ist, dass die Kursgewinne nicht nur ein Luftschloss sind, sondern auf tatsächlichen Umsätzen und Gewinnen basieren. Die Rekordjagd beim Magnificent-7-Index dürfte deshalb vorerst kein Ende finden. Für einen Einstieg ist es noch nicht zu spät. Gleich hier investieren.
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