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10.08.2023 Marion Schlegel

DAX: US-Inflationsdaten am Nachmittag, RWE, Evonik, Siemens, Thyssenkrupp, Deutsche Telekom, HelloFresh, Rheinmetall, Novo Nordisk und Alibaba im Fokus – das ist heute wichtig

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Der DAX dürfte sich am Donnerstag zunächst weiter erholen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start 0,6 Prozent höher auf 15.947 Punkte. Damit würde er sich weiter von der 100-Tage-Linie absetzen, nachdem er am Dienstag zeitweise bis auf 15.706 Punkte abgesackt war.

DAX (WKN: 846900)

Die Berichtssaison in Deutschland erreicht an diesem Donnerstag ihren Höhepunkt. Es berichten unter anderem HelloFresh, K+S, RWE, Deutsche Telekom, Thyssenkrupp, Evonik, Siemens, SMA Solar, Rheinmetall und Munich Re. Zudem veröffentlichen auch Novo Nordisk und Alibaba ihre Zahlen. Am Vorabend hatte bereits Morphosys seine Zahlen veröffentlicht.

Am Nachmittag folgt dann mit den US-Verbraucherpreisen noch ein Highlight an Wirtschaftsdaten. Sie sind ein wichtiger Signalgeber für die US-Notenbank im laufenden Zinserhöhungszyklus zur Inflationsbekämpfung.

Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Vortagesverluste ausgeweitet. Vor der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Donnerstag stieg die Nervosität am Markt. Die bange Frage ist, ob es zur erhofften Pause im US-Zinserhöhungszyklus kommt. Die jüngsten Entwicklungen an den Rohstoffmärkten aber sprachen eher für einen weiterhin hohen Inflationsdruck. So zogen die Ölpreise spürbar an, denn es wird befürchtet, dass die russischen Öllieferungen durch den Krieg gegen die Ukraine leiden könnten. Zudem stieg der Preis für europäisches Erdgas stark. Hintergrund war hier ein Streik von Arbeitern in einigen Flüssiggasanlagen in Australien. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial fiel um 0,54 Prozent auf 35.123,36 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,70 Prozent auf 4.467,71 Zähler nach unten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,12 Prozent auf 15.101,71 Punkte und notiert mittlerweile wieder auf dem Niveau von Mitte Juli.

Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Der japanische Nikkei 225 legte zuletzt um 0,6 Prozent zu. In China ging es für den CSI 300, der die Aktienkurse der größten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, hingegen zuletzt um 0,5 Prozent nach unten. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong büßte rund ein Prozent ein. In China prägen weiter Konjunktursorgen das Geschehen.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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