++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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07.07.2023 Marion Schlegel

DAX & Co mit Verlusten, SMA Solar, United Internet und Heidelberg Materials rutschen ab, Deutsche Bank, Commerzbank, BASF, Covestro und Thyssenkrupp legen kräftig zu

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DAX

Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht seinen moderaten Vorsprung bis zum Handelsende in etwa gehalten. Der DAX schloss mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 15.603,40 Zählern, nachdem er tags zuvor aufgrund von Zinsängsten um gut zweieinhalb Prozent abgesackt war. Daraus resultierte für den Leitindex ein Wochenverlust von rund dreieinhalb Prozent.

DAX (WKN: 846900)

Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen stieg am Freitag um 1,15 Prozent auf 27.015,19 Punkte.

Aus Branchensicht waren am Freitag Chemiewerte und Bankentitel besonders stark gefragt. Deutsche Bank und Commerzbank gehörten zu den mit Aufschlägen zwischen 2,1 und 2,6 Prozent zu den besten DAX-Werten. Noch besser standen BASF und Covestro da, die um 5,1 beziehungsweise 3,0 Prozent zulegten.

Am Index-Ende belasteten erneut Gewinnmitnahmen die Papiere des Baustoffkonzerns Heidelberg Materials. Sie verloren drei Prozent. Analysten hatten sich bereits am Donnerstag besorgt über die Schwäche der Bauwirtschaft gezeigt.

Die Aktien von Thyssenkrupp kletterten mit einem Aufschlag von 4,7 Prozent an die MDAX-Spitze. Der Industriekonzern brachte am Freitag seine Wasserstoff-Tochter Nucera erfolgreich an die Börse. Der Kurs des Dortmunder Unternehmens endete mit 23,52 Euro deutlich über dem Ausgabepreis von 20 Euro.

Auch einige Analystenstimmen bewegten die Kurse. Papiere von SMA Solar verloren nach einem gestrichenen positiven Votum durch Exane BNP Paribas 5,3 Prozent. Analyst Sebastian Growe rät zu einer Verschnaufpause. Nach zwei Zielerhöhungen für das Gesamtjahr dürfte sich die Nachfrage im zweiten Quartal abgekühlt haben, so der Experte.

SMA Solar (WKN: A0DJ6J)

Anteile am Telekommunikationskonzern United Internet rutschten nach einer Abstufung durch HSBC auf den tiefsten Stand seit 2011 und beendeten den Handel 2,1 Prozent tiefer.

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