++ Verdopplung bei dieser Krypto-Aktie ++
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19.10.2022 Michael Schröder

DAX am Mittwoch: Netflix und ASML liefern – Bärenmarktrally geht weiter – die nächsten Ziele!

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Weiter geht´s! Der DAX wird sich am Mittwoch zum Handelsstart wohl einen Großteil der tags zuvor abgeschmolzenen Gewinne zurückholen. Damit zeichnet sich ein weiterer Versuch ab, die 50-Tage-Linie bei aktuell 12.852 Punkten zu überwinden. Rückenwind gibt es einmal mehr durch die anlaufende Berichtssaison.

Gestern war der DAX mit der US-Eröffnung bereits bis auf 12.931 Punkte geklettert, bevor er im Einklang mit der Wall Street nach unten abdrehte. Zuvor hatte sich der heimische Leitindex seit dem Tief am Donnerstag bei 12.000 Punkten in vier Tagen immerhin um fast acht Prozent erholt.

Es bleibt dabei: Um den übergeordneten Abwärtsmodus auch nachhaltig zu verlassen, muss der DAX nach wie vor deutlich die 13.500-Punkte-Marke überhandeln: „Davor deckeln die Widerstände bei 13.025 bis 13.095. Darunter lauert bereits das Erschöpfungs-Gap vom 16. September bei 12.927 Punkten“, so Martin Utschneider, Chartexperte bei Donner & Reuschel. Vorher wartet noch die viel beachtete 50-Tage-Linie.

DAX (WKN: 846900)

„Die Aktienmärkte durchlaufen einen stürmischen Börsenherbst“, heißt es bei der LBBW. Zuletzt habe der Markt aber die hohe Verunsicherung durch die US-Inflationsdaten zur Monatsmitte abgeschüttelt. Diese „robuste Verfassung“ spreche für „einen versöhnlichen Jahresausklang“. Bei aller Euphorie. Die jüngste Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass die Stimmung an den Märkten derzeit sehr schnell wieder drehen kann.

Positive Impulse gab es nach US-Börsenschluss: Im Anschluss an die Veröffentlichung der Q3-Zahlen kannte die Aktie von Netflix kein Halten mehr. Satte 15 Prozent klettert das Papier des Streaming-Anbieters im nachbörslichen US-Handel nach oben – und zog die US-Futures gleich ein Stück weit mit hoch.

Aber auch die Daten von ASML sorgen für gute Stimmung in der Technologiebranche. Der Chipindustrie-Ausrüster hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Zahlen übertrafen sowohl die Prognosen von ASML als auch die der Analysten. Insgesamt sei die Nachfrage nach den Systemen des Unternehmens jedoch nach wie vor stark, was zu Rekordaufträgen im abgelaufenen Quartal geführt habe, so Vorstandschef Peter Wennik.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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