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Update: Schon 200.000! Schlägt der mutige Cybertruck das Tesla Model Y?

Update: Schon 200.000! Schlägt der mutige Cybertruck das Tesla Model Y?
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Florian Söllner 25.11.2019 Florian Söllner

Was soll das sein? In der ersten Reaktion waren selbst Tesla-Fans beim Blick des neuen Cybertruck erschrocken. Doch beim zweiten und dritten Blick, beginnt das Design zu funktionieren – der radikale Mut und Minimalismus kommt bei überraschend vielen Menschen an. Tatsächlich sehen normale Pick-up-Designs neben dem Cybertruck plötzlich alt aus. Erste Umfragen zeigen: Rund die Hälfte der Menschen findet den neuen Tesla hässlich - doch dem gegenüber stehen rund 40 Prozent, die das erfrischend andere Autos lieben.

Twitter ist voll von Fans, die 100 Dollar für eine Reservierung bezahlt haben – einige geben sogar an, gleich mehrere Order aufgegeben zu haben, um dann in einigen Jahren zu entscheiden, welche Variante sie dann tatsächlich kaufen. Nun twitterte Tesla-Chef Elon Musk am Wochenende, dass wenige Tage nach dem Event schon „146.000“ Reservierungen eingegangen sind. Update von Musk am Montag-Morgen: Mittlerweile sollen es schon "200.000" sein.

Das Model 3 hatte nach drei Tagen allerdings schon rund die doppelte Anzahl an Reservierungen erreicht – obwohl die Anzahlung 1.000 Dollar betrug. Dennoch sind auch die Cybertruck-Zahlen durchaus beachtlich, zumal Pickups zumindest außerhalb der USA kein Massenmarkt sind.

Googletrend-Daten zeigen, dass das Interesse am Cybertruck auf einem guten Weg ist, zumindest dem Hype um das Model Y nahe zu kommen. Für diesen vergleichsweise mutlos designten Model-3-Bruder hat Tesla übrigen bisher übrigens noch keine Reservierungszahlen veröffentlicht. Diese Zahlen würden überbewertet – wichtig seien die tatsächlichen Bestellungen, so Tesla. Plan von Musk war, dass sich das Model Y sogar noch mehr als das Model 3 verkauft. Beim Cybertruck hat Elon Musk nun jedoch eine Ausnahme gemacht – offenbar, weil in diesem Fall auch er mit dem Interesse an dem mutigen Auto zufrieden ist.

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.


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