DER AKTIONÄR – Unsere App
Gute Nachrichten von Tesla: Der US-Elektroautopionier hat sein Auslieferungsziel im vergangenen Jahr erreicht. Im vierten Quartal gingen 484.507 Autos an die Endkunden, wie Tesla am Dienstag mitteilte. Damit lieferten die Amerikaner im gesamten Jahr 2023 knapp 1,81 Millionen Autos aus – das war ein Plus von rund 38 Prozent zum Vorjahr.
Tesla hat sowohl auf Quartals- als auch auf Jahressicht die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der im Q4 erreichte Wert (484.507 Einheiten) lag über den im Vorfeld geschätzten Anzahl von 477.000 Fahrzeugen.
Auch mit Blick auf das Gesamtjahr übertrafen die Amerikaner die Prognosen um 10.000 Stücke. Diese war im Vorfeld bei 1,8 Millionen gelegen. Wichtig: In der letzten Bilanzpressekonferenz im Oktober 2023 gaben die Tesla-Manager diese Prognose ab und kassierten damit den vorherigen Ausblick, der noch von zwei Millionen Einheiten ausgegangen war.
Der weit überwiegende Teil der verkauften Autos waren mit 1,74 Millionen Wagen das Model 3 und das Model Y. Die Produktions- und Auslieferungszahlen des Model S und X wurden nicht aufgeschlüsselt, sondern unter "andere Modelle" zusammengefasst. Im vierten Quartal etwa wurden 18.212 andere Modelle produziert und 22.969 ausgeliefert.
Die Tesla-Aktie gewinnt zwar dank der positiven News gegen den Markttrend (plus 0,2 Prozent). Dennoch hat sich das charttechnische Bild zuletzt, aufgrund der jüngsten Kursverluste, eingetrübt. Auch die hohe Bewertung lässt den AKTIONÄR derzeit an der Seitenlinie bleiben. Womöglich ändert sich die Einschätzung mit den Q4-Zahlen , die am 24. Januar kommen.
