Die Aktie des Elektroautobauers Tesla eilt derzeit von einem Rekordhoch zum nächsten. Kein Wunder, denn operativ läuft es für die US-Amerikaner bestens. Nach den soliden Quartalszahlen kommt vor allem die Bestellung des US-Autovermieters Hertz von 100.000 Tesla-Fahrzeugen bei den Anlegern gut an. Diese Entwicklung überrascht umso mehr, da vor einigen Monaten das Papier noch an Fantasie zu verlieren schien.
Noch im Juni befand sich der Titel mitten in der Konsolidierungsphase und verlor ein Drittel seines Börsenwertes. DER AKTIONÄR hielt den Abverkauf für übertrieben und empfahl Anlegern, mit einem Optionsschein auf den Turnaround zu spekulieren. Mehr dazu lesen Sie hier.
In diesem Artikel hieß es: "Aus obigen Gründen können Trader sich jetzt schon positionieren und eine erste Position bei Tesla aufbauen. Zur Renditemaximierung kann Risikobereiten ein Optionsschein mit der WKN MA6QDG und Omega 3,0 dienen. Der Stoppkurs kann bei 0,85 Euro platziert werden."
Der Schein notierte damals bei 1,1 Euro. Der Stoppkurs des AKTIONÄR wurde nicht ausgelöst. Der aktuelle Kurs des Optionsscheins beträgt 4,59 Euro. Das entspricht einem satten Gewinn von 317 Prozent in knapp vier Monaten.
Anleger sollten nun ihre Gewinne realisieren und den Schein verkaufen. Wer künftig solche Trades nicht verpassen möchte, sollte heute noch DER AKTIONÄR Plus abonnieren. Mehr dazu gibt es hier.
Anleger, welche die Tesla-Aktie gekauft haben, lassen ihre Gewinne unverändert laufen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Tesla.