Gute News für Tesla-Fans ins China: Bloomberg berichtet, dass der Elektroautobauer überlegt, die Verkaufspreise für das Model 3 um 20 Prozent zu senken. Bisher werden rund 50.000 Dollar aufgerufen, ab dem zweiten Halbjahr 2020 dürfe dann die Preissenkung winken. Der Schritt würde notwendig, weil der größte E-Auto-Absatzmarkt an Schwung verliert. Gleichzeitig kann Tesla durch die eigene Fertigung in China seine Kosten reduzieren. Vor allem beim Einkauf der Batterien – neben Panasonic mittlerweile auch von LG und CATL - kann Tesla wohl deutliche Einsparungen erzielen.

Das Model 3 muss sich in China mit Rivalen wie dem Nio ES6 und den neuen Xpeng P7 (Depot-2030-Aktie Xiaomi ist beteiligt) messen. Nach starkem Wachstum wurde die staatliche Förderung gekappt, weswegen der Markt zuletzt rückläufig war.
Versöhnlicher Jahresabschluss
Der Tesla-Aktie gelingt derweil ein versöhnlicher Jahresabschluss. Nachdem das Papier rund 50 Prozent abgetaucht war, gelingt auf Jahressicht ein Plus von rund 20 Prozent. Jetzt wird es spannend, ob neue Höchststände anvisiert werden. Kurzfristig ist das Momentum hoch, die Chancen stehen gut. Siehe auch neues AKTIONÄR TV:
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.