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14.05.2025
Der Spezialist für Energieübertragungs- und Sicherheitstechnik Pfisterer kann heute einen erfolgreichen Börsengang feiern. Nach einem Ausgabepreis von 27,00 Euro je Aktie kann das Papier in den ersten Handelsstunden deutlich zulegen. Im Rahmen des Börsengangs sind der Gesellschaft brutto rund 95 Millionen Euro aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage zugeflossen.
Das Technologieunternehmen, das Produkte zur Verbindung und Isolierung von elektrischen Leitern für Stromnetzschnittstellen entwickelt, hatte zu Wochenbeginn den endgültigen Angebotspreis für seinen Börsengang auf 27,00 Euro je Aktie festgelegt. Anfang Dezember vergangenen Jahres gab es bereits erste Gerüchte über einen möglichen Börsengang, im April dieses Jahres wurden die Pläne dann offiziell. Zum Ausgabepreis betrug die Marktkapitalisierung 489 Millionen Euro.
Johannes Linden, Vorstandssprecher von Pfisterer, kommentierte den Börsengang: „Wir sind mit unserem Börsendebüt sehr zufrieden und freuen uns über das starke Interesse der Investoren am Börsengang von Pfisterer. Unsere Unternehmensentwicklung ist aktuell dynamischer als je zuvor. Wir sind im schnell wachsenden Energieinfrastrukturmarkt hervorragend aufgestellt. Mit den Mitteln aus dem Börsengang werden wir unser Wachstum weiter vorantreiben und von globalen Megatrends wie erneuerbaren Energien und Dekarbonisierung profitieren."
Bislang verlief das Jahr, was IPOs hierzulande angeht, schleppend. Mit dem erfolgreichen IPO von Pfisterer ist nun wieder Schwung ins Geschehen gekommen. DER AKTIONÄR hatte zuletzt bereits auf einen erfolgreichen Start der Aktie spekuliert (vgl. „Pfisterer vor Börsengang, morgen erster Handelstag – die Details“). Dies ist nun eingetreten. Aktuell notiert das Papier bei 31,28 Euro – ein Kursplus von fast 16 Prozent im Vergleich zum Ausgabepreis. Die Aussichten und das Umfeld bleiben für das Unternehmen derweil weiter gut.
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