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Die vorbörslichen Kurskapriolen bei der Electronic-Arts-Aktie sind nichts für schwache Nerven. Zwischenzeitlich war der Titel sogar über 15 Prozent im Plus. Auslöser war ein Gerücht, dass der E-Commerce-Gigant Amazon heute ein formelles Angebot für die Übernahme des Gaming-Konzerns bekannt geben soll.
Mittlerweile hat der Titel einen Großteil seiner Gewinne wieder eingebüßt. Grund: Laut dem Nachrichtenportal CNBC wird Amazon wohl doch kein Übernahmeangebot für EA abgeben. Dies hat CNBC kürzlich auf seinem Twitter-Account mitgeteilt.
Amazon is not going to make a bid for Electronic Arts, sources tell CNBC's @DavidFaber. Shares of $EA surged earlier on a report citing a "rumor." pic.twitter.com/k7wk0Fy7xv
— CNBC Now (@CNBCnow) August 26, 2022
Gerüchte über die Übernahme von Electronic Arts gibt es schon länger. Als potenzielle Käufer wurden bisher neben Amazon auch Apple und Disney gehandelt. Auch wenn die Amazon-Gerüchte sich heute als falsch bewahrheiten, bleibt der Gaming-Konzern einer der heißesten Übernahmekandidaten in der Tech-Branche. Wirklich aussichtsreich bleibt das Gaming-Papier jedoch aufgrund seiner starken Franchises, aktuell günstigen Bewertung und attraktiven Langfrist-Trends. Anleger lassen die Gewinne laufen.
