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Der Modekonzern Hugo Boss hat seine Mittelfristziele angehoben. Bis 2025 will der Vorstand einen Umsatz von fünf Milliarden Euro erreichen, teilte Hugo Boss am Donnerstag im Rahmen seines Investorentages mit. Bisher hatte der Konzern vier Milliarden Euro angepeilt. Die Aktie kann am Morgen ihre zuletzt starke Entwicklung fortsetzen und gewinnt bei Lang & Schwarz gut ein Prozent.
Zudem könnte die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern höher ausfallen als bisher avisiert: Demnach strebt Hugo Boss eine Marge von mindestens zwölf Prozent an, zuvor lautete die Prognose rund zwölf Prozent. Das bisherige Umsatzziel soll bereits in diesem Jahr erreicht werden.
Die neuen Mittelfristziele kommen aber nicht ganz überraschend: Bereits nach dem ersten Quartal hatte der Konzern angekündigt, seine Mittelfristziele genauer anzuschauen.
„Wir sind äußerst erfolgreich ins Jahr gestartet, nachdem wir die Markendynamik weltweit weiter beschleunigt haben. Unsere starke Performance im ersten Quartal unterstreicht einmal mehr den Erfolg von ,CLAIM 5'. Wir werden 2023 zu einem weiteren Rekordjahr für unser Unternehmen machen und unser mittelfristiges Umsatzziel von vier Milliarden Euro bereits in diesem Jahr erreichen – und damit deutlich früher als erwartet“, kommentierte Daniel Grieder, Vorstandsvorsitzender von Hugo Boss.
Um seine Finanzziele bis 2025 zu erreichen, wird Hugo Boss auch weiterhin in sein Geschäft investieren und die „CLAIM 5"-Strategie konsequent umsetzen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Hugo Boss sei fest entschlossen, weitere Fortschritte entlang seiner fünf strategischen Prioritäten zu erzielen, um globale Wachstumschancen zu nutzen und bis 2025 und darüber hinaus erhebliche Umsatz- und Ergebnisverbesserungen zu erzielen.
Die Aktie von Hugo Boss hat sich in den vergangenen Monaten sehr stark entwickelt. Anleger, die der Kaufempfehlung des AKTIONÄR im März bei 43,65 Euro gefolgt sind, können sich jetzt bereits über Geiwnne von mehr als 60 Prozent freuen. Das Momentum bei der Aktie stimmt, Anleger lassen die Gewinne laufen. Den Stopp sollten Anleger auf 53 Euro nachziehen.
