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25.04.2025, 11:31
Aussagen von Donald Trump zu einem näher rückenden Deal mit Russland für einen Frieden in der Ukraine haben am Donnerstag für Verluste bei den Rüstungsaktien gesorgt. Doch bereits am Freitag sorgt der schwedische Branchenvertreter Saab mit starken Zahlen wieder für Impulse bei Rheinmetall und Co. Der European Defence Index profitiert.
Im ersten Quartal 2025 hat Saab den Umsatz organisch um elf Prozent auf 15,8 Milliarden Schwedische Kronen (1,44 Milliarden Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte sogar um 22 Prozent auf 1,45 Milliarden Kronen, was einer Marge von 9,2 Prozent entsprach. Diese lag im Vorjahr noch bei lediglich 8,4 Prozent. Unter dem Strich blieben 1,28 Milliarden Kronen oder 2,35 Kronen pro Aktie hängen – 64 Prozent mehr als im Vorjahr.
„Wir hatten einen soliden Start ins Jahr mit einem Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen und lieferten das bisher stärkste erste Quartal von Saab“, erklärte CEO Micael Johansson. „Wir sind fest entschlossen, einen Beitrag zum Ausbau der europäischen Verteidigung zu leisten, und werden uns weiterhin im Einklang mit unseren Wachstumsplänen entwickeln und Marktchancen nutzen, indem wir uns auf Kundenauslieferungen konzentrieren und in Kapazitäten investieren, um die hohe Nachfrage zu decken.“
An der Börse kommen die Zahlen gut an. Die Saab-Aktie legt rund fünf Prozent zu. Davon profitiert auch der European Defence Index, in dem neben dem schwedischen Titel noch 19 weitere Aktien enthalten sind – darunter auch der Triebwerkhersteller Safran, der am Freitag ebenfalls starke Zahlen vorgelegt hat, oder mit Airbus einer der Top-Gewinner im DAX am heutigen Handelstag.
Anleger setzen mit dem European Defence Index breit gestreut auf eine der spannendsten Branche an der Börse. DER AKTIONÄR ist überzeugt, dass der Superzyklus bei Rüstung noch deutlich höhere Kurse möglich macht. Mit dem Index-Zertifikat mit der WKN DA0ACA partizipieren Anleger eins zu eins von der Entwicklung.
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