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23.06.2022 Thorsten Küfner

BP: Es bleibt schwierig

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Die Aktie von BP konnte sich in den vergangenen Monaten prächtig entwickeln. Zuletzt litten aber auch die Anteile des britischen Energieriesen unter der allgemeinen Marktschwäche sowie der Korrektur bei den Ölpreisen. Diese fallen indes auch im frühen Handel am heutigen Donnerstag. So kostete Brent nur noch 110,14 US-Dollar. 

Das waren 1,60 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,79 Dollar auf 104,40 Dollar. Die Preise rangieren in der Nähe ihrer tiefsten Stände seit gut einem Monat.

Belastet werden die Erdölpreise zunehmend durch die Furcht vor einer wirtschaftlichen Talfahrt. Hintergrund sind die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Kampf vieler Zentralbanken gegen die hohe Inflation. Die teils deutlichen Zinsanhebungen können zwar die Teuerung dämpfen, sie lasten aber auch auf der Konjunktur. Immer häufiger sind an den Finanzmärkten Warnungen vor einer aufziehenden Rezession zu hören.

Die Preisabschläge am Ölmarkt finden jedoch auf hohem Niveau statt. Seit Jahresbeginn sind die Ölpreise um rund 40 Prozent gestiegen. Hauptgründe sind der Krieg Russlands gegen die Ukraine und scharfe Sanktionen vieler überwiegend westlicher Länder. Russland ist einer der größten Ölproduzenten der Welt.

BP (WKN: 850517)

Auch wenn die jüngsten Korrekturen natürlich ärgerlich sind, besteht bei BP keinerlei Grund zur Sorge. der Konzern verdient auch auf dem aktuellen Ölpreisniveau kräftig. Die mittel- bis langfristigen Aussichten bleiben gut. Dividendenjäger können bei der günstig bewerteten Aktie nach wie vor zugreifen (Stopp: 3,70 Euro). 

Mit Material von dpa-AFX

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