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BASF: 3 Gründe für den Kauf

BASF: 3 Gründe für den Kauf
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 19.04.2018, 10:36 Thorsten Küfner

Das Börsenjahr 2018 war für die Anteilseigner des Chemieriesen BASF bislang eher mau. Die DAX-Titel notieren noch immer deutlich unter den Kursen zum Jahresende 2017. Allerdings gibt es aktuell – mindestens – drei Gründe, die für eine Aufwärtsbewegung des Kurses in den kommenden Monaten sorgen könnten.

1. Die Weltkonjunktur brummt weiter
Die jüngsten Daten aus China waren eindrucksvoll: So ist die Wirtschaft im Reich der Mitte im ersten Quartal um satte 6,8 Prozent gewachsen. Damit lag das Plus über den eigenen Erwartungen der chinesischen Regierung und auch über den Prognosen der Analysten. Da sich auch in vielen anderen wichtigen Volkswirtschaften die Konjunktur sehr gut entwickelt, dürfte die Nachfrage nach den verschiedenen chemischen Produkte aus dem Hause BASF unverändert hoch bleiben beziehungsweise sogar noch weiter anziehen. Die Ludwigshafener weiten in einigen Bereichen die Kapazitäten aus, zudem wurden bereits für viele Produkte die Preise erhöht. Die Chancen stehen damit gut, dass die Chemiesparten des DAX-Konzerns auch 2018 weiter wachsen können.

2. Der Ölpreis steigt
Die robuste Entwicklung der Weltkonjunktur hat auch zur Folge, dass der Ölpreis derzeit regelrecht von einem Hoch zum nächsten eilt. Dies spielt BASF in die Karten. Schließlich verfügt man mit Wintershall über eine Tochter, die auf die Förderung von Öl und Gas spezialisiert ist. Zu Zeiten von Ölpreisen über der 100-Dollar-Marke erwirtschaftete die Sparte knapp ein Drittel des operativen Gewinns des Gesamtkonzerns.

3. Neue Wachstumsmärkte durch Bayer-Deal erschlossen
Durch den Deal mit Bayer könnte BASF – sofern Bayer die letzten Hürden auf dem Weg zur Monsanto-Übernahme nimmt – bald über zwei neue und vor allem sehr attraktive Standbeine verfügen. Zum einen erhält man ein eigenes Saatgutgeschäft. Dieser Bereich dürfte angesichts der stetig steigenden Weltbevölkerung sowie der zunehmenden Herausforderungen für die Landwirte weltweit (etwa durch den Klimawandel) in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen und BASF satte Erträge einbringen. Zum anderen kann BASF bei dem zukunftsträchtigen Digital Farming eine sehr starke Position einnehmen.

Quelle: Börsenmedien AG

Darüber hinaus hat sich nun auch das Chartbild wieder aufgehellt. Die Bodenbildung scheint abgeschlossen zu sein. So glückten der Ausbruch aus dem Abwärtstrend und das Überwinden des im März markierten Zwischenhochs. Die Aktie von BASF bleibt weiterhin attraktiv. Anleger können nun wieder zugreifen und den Stopp bei 75,00 Euro platzieren.

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