US-Aktien-Boom: 3 Geheimtipps fürs Depot
Foto: Apple
07.04.2022 Nikolas Kessler

Apple: Fast jeder will ein iPhone

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Apple-Produkte sind extrem begehrt – ganz besonders unter jungen Menschen. Eine halbjährliche Umfrage der US-Investmentbank Piper Sandler unter mehr als 7.000 Teenagern in den USA belegt das nun mit Zahlen. Demnach hat fast jeder ein iPhone – und ebenso viele wollen auch als nächstes wieder eins haben.

Im Rahmen der „Taking Stocks with Teens“ –Umfrage gaben 87 Prozent der Befragten an, dass sie ein iPhone besitzen. Ebenfalls 87 Prozent sagten zudem, dass auch ihr nächstes Smartphone von Apple sein werde. Die Bluetooth-Kopfhörer AirPods besitzen laut der Umfrage 72 Prozent der befragten Teenager.

Auch Service-Dienste des kalifornischen Tech-Konzerns sind sehr beliebt: Apple Pay ist laut der Umfrage der am häufigsten genutzte Payment-Dienst – was natürlich mit der engen Marktdurchdringung des iPhones zusammenhängt. Auf den Rängen 2 und 3 folgen in diese Kategorie der Bezahldienst Venmo von Paypal und die Cash-App von Block (ehemals Square).

Befragt hat Piper Sandler für die diesjährige Frühjahrs-Ausgabe der halbjährlichen Umfrage insgesamt 7.100 US-Teenager der Generation Z – also junge Menschen, die zwischen 1996 und 2012 geboren wurden. Im Schnitt waren die Befragten 16,2 Jahre alt. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen lag bei 69.298 Dollar.

Im Bann des Apple-Ökosystems

Dass Apple-Produkte bei jungen Menschen so hoch im Kurs stehen, ist für den Tech-Konzern eine gute Nachricht. Kundenbindung fängt früh an und je länger und die tiefer die Nutzer in das Service- und Produkt-Ökosystem eingebunden sind, desto weniger wahrscheinlich ist eine Abwanderung zur Konkurrenz. Mit neuen Vorstößen wie einem Abo-Modell für iPhones kann Apple diese Bindung sogar noch zusätzlich stärken.

Apple (WKN: 865985)

Sorgen vor einer temporären Abkühlung der Nachfrage aufgrund der steigenden Inflation kann der Tech-Riese relativ gelassen entgegensehen. Die Aktie kann sich dem schwachen Gesamtmarkt der letzten Tage zwar nicht komplett entziehen – das Allzeithoch bleibt in Reichweite. Für den AKTIONÄR ist Apple daher ein Basisinvestment. 

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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