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Kommentar: Wir schießen dem Bären 2019 ins Herz: 90% Crash folgt 1.000-%-Rallye

Kommentar: Wir schießen dem Bären 2019 ins Herz: 90% Crash folgt 1.000-%-Rallye
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Florian Söllner 25.12.2018 Florian Söllner

Jeder kennt solche Filmszenen: Ein Bär rennt mit großer Geschwindigkeit auf den Jäger zu. Der legt an, zielt – wartet aber, schießt noch nicht, obwohl der Bär gefährlich nahe kommt. Der gute Schütze weiß: Geduld und eine ruhige Hand sind wichtig: Der perfekte Schuss muss mitten ins Herz treffen. Auch im aktuellen Bärenmarkt heißt es: relaxt bleiben – keine Flucht, keine hektischen Aktionen oder verfrühten Schüsse/Käufe. Ich bin sicher: Wir haben noch etwas Zeit – die Beute wird umso größer, je cooler wir jetzt bleiben. Das Pulver ist trocken (57 % Barmittel im Depot 2030) und die fetten 1.000-Prozent-Ziele sind anvisiert. Auf Seite 2 zeige ich Ihnen an zwei Beispielen: Meist geht die Korrektur noch weiter als bisher gesehen – doch dafür werden genau dann wieder künftige Tenbagger geboren, wie wir sie mit Norcom, Bitcoin Group, Nvidia bereits erlegt haben.

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Wieso der Bär gerade weiterwütet: Die US-Zinsen steigen. Und das ist auch gut so und normal. Klar ist – was Alan Greenspan nun noch einmal bestätigte –: Die (steigenden) Zinsen sind DER Faktor für (sinkende) Aktienmärkte. Die Grafik zeigt zudem: Europa zieht quasi immer nach, wohl ab Ende 2019. Gut möglich also, dass einige Top-Aktien für die Jahre 2030 und danach zunächst noch einmal sehr, sehr günstig werden. Wir sind bereit.

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Unser Haupt-Szenario für 2019

Am wichtigsten in einer Krise: auf Aktien mit einer sauberen Bilanz und stimmigen Zukunftsperspektiven setzen. Dann das Timing per Charttechnik: EA und Nvidia sind gute Beispiele. Große Korrekturen (solche halte ich für wahrscheinlich) haben hier zwischen 70 und 90 Prozent Kursverlust bedeutet. Aktuell sind wir bei EA „erst“ bei minus 50 Prozent. Das ist unser Grob-Timing-Szenario, auf welches wir 2019 setzen: Wir wollen nicht zu früh, sondern nahe der Tiefstände (idealerweise mit TFA-Signal) einsammeln. Dann gehen wir mit Ziel 1.000 Prozent all in. Bis dahin werden wir kleinere Rebound-Trades machen, um das Gefühl für den Markt zu behalten und auch von überraschend bullishen Szenarios direkt zu profitieren.

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