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29.01.2024 Marion Schlegel

DAX: Bayer, Microsoft, Apple, Ryanair, Hensoldt, Sartorius und RWE im Fokus

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Der DAX war am Freitag bis auf 36 Punkte an sein bisheriges Rekordhoch herangelaufen, bevor ihm dann jedoch die Luft ausging. Ins Wochenende verabschiedete er sich letztendlich mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent auf 16.961,39 Zählern. Das Wochenplus lag bei 2,5 Prozent. Zum Start in die neue Woche dürfte sich der DAX noch einmal eine Verschnaufpause gönnen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,3 Prozent tiefer auf 16.910 Zähler.

DAX (WKN: 846900)

Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart recht ruhig. Nur ein paar wenige Unternehmen veröffentlichen Quartalsberichte, darunter Ryanair, Philips oder Wacker Chemie. Im Laufe der Woche werden aber einige wichtige Zahlen erwartet – unter anderem von Microsoft oder Alphabet am morgigen Dienstag, Novo Nordisk am Mittwoch und untere anderem Meta und Apple am Donnerstag. Im Blickfeld steht in dieser Woche zudem sie Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend.

Mit einem deutlichen Minus in den Handel dürfte erneut die Aktie von Bayer starten. Das Unternehmen wurde in den USA von Geschworenen mit 2,2 Milliarden Dollar zur höchsten Schadenersatz-Zahlen in Prozessen um den Unkrautvernichter Glyphosat verurteilt.

Mit einem klaren Plus dürfte hingegen die Aktie von Hensoldt in die neue Woche gehen. Die Citigroup hat das Papier von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel leicht auf 37,70 Euro erhöht.

Barclays wird derweil optimistischer für ProSiebenSat.1. Die Einschätzung wurde von „Equal Weight“ auf „Overweight“ und das Kursziel von 6,50 Euro auf 8,00 Euro erhöht. Die US-Bank JPMorgan sieht höheres Potenzial für Sartorius. Das Kursziel wurde von 315 Euro auf 365 Euro angehoben. Goldman Sachs hat derweil das Kursziel für RWE von 53,50 Euro auf 48,00 Euro reduziert, die Kaufempfehlung aber bestätigt. Bei der Aktie wird zum Wochenstart eine Stabilisierung erwartet.

Die US-Börsen gingen am Freitag kaum verändert aus dem Handel. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,2 Prozent höher bei 38.109,43 Punkten. Der marktbreite S&P 500 ging mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 4.890,97 Punkten aus dem Handel. Der Nasdaq 100 gab 0,56 Prozent auf 17.421,01 Zähler nach. Hier belastete vor allem das schwache Abschneiden von Intel im zurückliegenden Quartal.

Die asiatischen Märkte präsentierten sich am Morgen uneinheitlich. Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte 0,8 Prozent zu und auch beim Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es im späten Handel 0,7 Prozent nach oben. Der CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen büßte hingegen zuletzt knapp 0,7 Prozent. Im Fokus stand am Morgen Evergrande. Ein Gericht hat die Auflösung des hoch verschuldenden Konzerns angeordnet.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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