Vor dem jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole (Wyoming) haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte weitgehend zurückgehalten. Dafür sorgten auch gemischte Konjunktursignale aus der Eurozone. Der Dax
"Die Positionskämpfe im Deutschen Aktienindex zwischen Bullen und Bären laufen auf Hochtouren. Wer sich am Ende durchsetzt, lässt sich derzeit schwer vorhersagen, da beide Seiten genügend Argumente haben", bemerkte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
Im Euroraum trübte sich die Unternehmensstimmung im August spürbar ein. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel deutlicher als erwartet auf den tiefsten Stand seit November 2020. Dabei fielen die Indizes aus Frankreich und Deutschland für das Verarbeitende Gewerbe besser als erwartet aus. Die Pendants für den Dienstleistungssektor blieben dagegen hinter den Erwartungen zurück. Die Daten dämpften die Erwartungen, dass die EZB noch weiter an der Zinsschraube drehen wird.
Größter Verlierer im Dax waren Adidas
Gesucht waren dagegen Aktien von Versorgern und Immobilienkonzernen. Im DAX gehörten Eon
(Mit Material von dpa-AFX)